Portrait von Ellen White
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B Die zugerechnete und die verliehene Gerechtigkeit Christi im jährlichen Versöhnungsdienst
B Die zugerechnete und die verliehene Gerechtigkeit Christi im jährlichen Versöhnungsdienst
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Der jährliche Dienst im Allerheiligsten seit 1844 ist, was die lebenden Heiligen betrifft, ein Dienst, der unterteilt ist in:— Untersuchung im Gericht;— Auslöschen der Sünde;— Spätregen des Heiligen GeistesSiehe Der große Kampf 484-485; The Great Controversy 485. GBD.78.1 Teilen

Kein bestimmter Zeitpunkt für den Spätregen GBD.78.2 Teilen

Ich habe keinen bestimmten Zeitpunkt mitzuteilen, wann die Ausgießung des Spätregens erfolgen wird—wann der mächtige Engel vom Himmel herniederkommen und sich mit dem dritten Engel vereinigen wird, um das Werk für diese Welt zu beenden; meine Botschaft ist vielmehr die, dass wir für die himmlische Erquickung bereit sein und unsere Lampen geschmückt und brennend halten sollen. Christus hat uns aufgetragen zu wachen: denn des Menschensohn wird kommen zu einer Stunde, da ihr‘s nicht meint. ‚Wacht und betet‘, ist die Losung, die uns unser Erlöser gegeben hat. Tagtäglich sollen wir die Erleuchtung durch den Geist Gottes suchen, damit Er seinen Dienst an Seele und Wesen ausführen kann. O, wie viel Zeit ist vergeudet worden, indem man nebensächlichen Dingen Aufmerksamkeit schenkte. ‚Tut Buße und bekehret euch, dass eure Sünden getilgt werden, auf dass da komme die Zeit der Erquickung vom Angesicht des Herrn ...‘ Apostelgeschichte 3,19f. — The Review and Herald, 29. März 1892; Selected Messages I, 192. Das einzige, was im Gericht bestehen kann, ist die zugerechnete Gerechtigkeit Christi GBD.78.3 Teilen

Unsere guten Werke allein werden niemanden von uns retten, aber ohne gute Werke können wir nicht gerettet werden. Und nachdem wir alles Menschenmögliche getan haben, sollen wir im Namen und in der Kraft Jesu sagen: ‚Wir sind unnütze Knechte.‘ Wir sollen nicht denken, wir hätten große Opfer erbracht und müßten für unsere schwachen Dienste eine große Belohnung erhalten. — Testimonies for the Church IV, 228. GBD.78.5 Teilen

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Der Richter sagte: ‚Alle werden durch ihren Glauben gerechtfertigt und durch ihre Werke gerichtet.‘ — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 478. GBD.79.1 Teilen

Wir müssen uns von der Welt unbefleckt halten, wollen wir am Tage Gottes makellos erfunden werden. Glaube und Werke gehen Hand in Hand, sie wirken im Werk der Überwindung harmonisch zusammen. Werke ohne Glaube sind tot. Werke werden uns nie erretten; es sind vielmehr die Verdienste Christi, die für uns sprechen. Durch den Glauben an Ihn wird Christus all unsere unvollkommenen Anstrengungen vor Gott annehmbar machen. — The Signs of the Times, 16. Juni 1890. Die zugerechnete Gerechtigkeit Christi löscht die Sünde aus GBD.79.2 Teilen

Er möchte, dass wir etwas von seiner Liebe begreifen, die seinen Sohn in den Tod dahingab, damit Er dem Bösen entgegenwirke, die Schmutzflecken der Sünde vom Schöpferwerk Gottes entferne, das Verlorene zurückbringe und die Seele zu ihrer ursprünglichen Reinheit durch Christi zugerechnete Gerechtigkeit erhebe und veredle. — The Review and Herald, 8. November 1892. GBD.79.4 Teilen

Das Kreuz von Golgatha ist unser Pfand zum ewigen Leben. Glaube an Christus bedeutet dem ernsthaft Gläubigen alles. Die Verdienste Jesu löschen Übertretungen aus und kleiden uns in das Gewand der Gerechtigkeit, gewebt auf dem Webstuhl des Himmels. Die Krone des Lebens wird uns am Ende des Kampfes als Ehre überreicht. Diese kostbaren Wahrheiten sollen in lebenden Charakteren dargestellt werden. Das Werk des Heiligen Geistes soll dem Verstand diese Wahrheiten eröffnen. Jesus sagte: „... Er wird‘s von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.“ Johannes 16,15. Hat sich diese Verheißung nicht in unserer Erfahrung bewahrheitet? GBD.79.5 Teilen

Der Herr kommt bald; es muss ein Reinigungs- und Sichtungswerk in jeder Gemeinde erfolgen, denn es gibt böse Leute unter uns, die die Wahrheit nicht lieben. Es bedarf einer Umwandlung des Charakters. Wird sich die Gemeinde aufmachen und ihre schönen Gewänder anziehen, die Gerechtigkeit Christi? Es wird bald sichtbar sein, wer ein Gefäß zur Ehre ist. „Und danach sah ich einen anderen Engel herniederfahren vom Himmel, der hatte große Macht, und die Erde ward erleuchtet von seinem Glanz. Und er schrie mit großer Stimme und sprach: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große und ist eine Behausung der Teufel geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen und verhaßten Vögel.“ „Ihr werdet am Ende doch sehen, was für ein Unterschied ist zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der Ihm nicht dient. Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen. Da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der kommende Tag wird sie anzünden, spricht der Herr Zebaoth, und Er wird ihnen weder Wurzel noch Zweige lassen. Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln.“ Offenbarung 18,1-4; Maleachi 3,18-20. GBD.79.6 Teilen

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Hier werden diejenigen deutlich vor Augen gestellt, die Gefäße zu Ehren sein werden, denn sie werden den Spätregen empfangen. Jede Seele, die in der Sünde beharrt, und das angesichts des Lichts, das jetzt auf unseren Pfad scheint, wird geblendet werden und die Täuschungen Satans annehmen. Wir nähern uns jetzt dem Ende der Weltgeschichte. Wo sind die getreuen Wächter auf den Mauern Zions, die nicht schlummern werden, sondern getreu die Stunde der Nacht ansagen? Christus kommt, um von allen Glauben bewundert zu werden. — The Review and Herald, 19. März 1895. GBD.80.1 Teilen

Wir müssen Christus ganz haben und nichts vom Ich, dann werden uns die Verheißungen ganz gehören, und die Weihe des Himmels wird in unsere Seele eingehen und von ihr Besitz ergreifen. Der Seelentempel wird dann völlig von seiner Verunreinigung gereinigt sein. Dann wird man im Herzen reine und unbefleckte Frömmigkeit finden; darin besteht das Leben Gottes in der Seele, und es wird durch gute Werke offenkundig. Die Bedingung, unter der wir vermehrt Gnade empfangen, besteht darin, dass wir mit dem arbeiten, was uns bereits verliehen wurde, denn Glaube und Werke gehen Hand in Hand. Wir dürfen dem Geist Gottes nicht widerstehen, wie es in der Vergangenheit der Fall gewesen ist, sondern wir müssen ewige Realitäten in Anspruch nehmen. Sündenvergebung wird verheißen dem, der umkehrt, aber wenn diejenigen sich nicht bekehren, die dem Geist Gottes widerstrebt haben, die vom Wesen Gottes einen falschen Eindruck erweckt haben, so werden ihre Namen aus dem Lebensbuch getilgt werden. — The Review and Herald, 7. Juli 1891. GBD.80.2 Teilen

Der ganze Himmel ist an unserer Rettung interessiert. Die Engel Gottes gehen die Straßen dieser Städte auf und ab und verzeichnen die Taten der Menschen. Sie notieren in die Gedächtnisbücher Gottes die Worte des Glaubens, die Taten der Liebe, demütigen Geist; und an jenem Tage, wenn eines jeden Menschen Werk geprüft wird, wird das Werk des demütigen Nachfolgers Christi der Prüfung standhalten und die Anerkennung des Himmels erlangen. „Dann werden die Gerechten im Reiche ihres Vaters scheinen wie die Sonne.“ ... GBD.80.3 Teilen

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Du kannst der Welt zeigen, dass Kraft in der Lehre Christi steckt. Jesus wird denen helfen, die Ihn von ganzem Herzen suchen, um Welt, Heisch und Teufel zu überwinden. Wenn du dem Licht folgst und den Weg der Wahrheit beschreitest, wirst du die Strahlen der Herrlichkeit widerspiegeln und einer Stadt gleichen, die auf einem Berge gebaut ist, die nicht verborgen sein kann. Werden die Berichtsbücher aufgeschlagen, werden deine Worte, deine Taten der Liebe vor Gott angenehm sein; Die Gerechtigkeit Christi wird dir angetan werden, und dir wird ein neuer, unsterblicher Name gegeben. — The Review and Herald, 16. September 1890. GBD.81.1 Teilen

Gott sagt seinem Volke heute: „Es ist mein Wunsch, dass du die Sündlosigkeit des Wesens Christi einer in Sünde und Selbstsucht versunkenen Welt vor Augen führst. Durch das Zeugnis, das du ablegst, sollen Männer und Frauen verstehen, dass dies der Tag der Heilung ist, der Tag der günstigen Gelegenheit.“ Wie viele wohl, die vorgeben, an Christus zu glauben, haben Christi Lehren der Freundlichkeit gelernt, des zarten Mitgefühls, der selbstlosen Liebe für Tausende, die in ihren Sünden umkommen und in allen Ländern zerstreut sind wie Wracks an einem verlassenen Ufer? Diejenigen, die an der Herrlichkeit Christi teilhaben, müssen auch an seinem Dienst teilhaben. Hilf den Schwachen, den Elenden, den Verzweifelten! Wiederhole immer wieder die gnädige Einladung: „Kommet her zu mir,... ich will euch Ruhe verschaffen.“ — The Review and Herald, 3. Dezember 1901. GBD.81.2 Teilen

Der Herr Jesus arbeitet an menschlichen Herzen, indem Er seine Gnade und Huld offen darstellt. Er bewirkt Umwandlungen, die so wunderbar sind, dass Satan mit all seiner triumphierenden Angabe, mit all seiner Verschwörung des Bösen, das sich gegen Gott und die Gesetze seiner Regierung vereint hat, diese Umwandlung als eine für seine Verdrehungskünste und Täuschungen uneinnehmbare Festung anstaunt. Für ihn sind sie ein unerklärliches Geheimnis. Die Engel Gottes, Seraphim und Cherubim, die Mächte, die beauftragt sind, mit menschlichen Werkzeugen zusammenzuarbeiten, sehen mit Erstaunen und Freude, dass gefallene Menschen, einst Kinder des Zorns, durch Christi Erziehung Wesenszüge nach Gottes Ebenbild entwickeln, um Söhne und Töchter Gottes zu sein und einen bedeutenden Anteil an den Beschäftigungen und Freuden des Himmels zu haben. GBD.81.3 Teilen

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Seiner Gemeinde hat Christus reichliche Möglichkeiten gegeben, damit Er aus seinem erlösten, erkauften Besitz reichhaltigen Tribut an Ehrerbietung empfange. Die Gemeinde, der Christi Gerechtigkeit verliehen wurde, ist sein Schatzhaus, in dem der Reichtum seiner Güte, Gnade und Liebe am Ende ganz offenbar werden soll. Die Erklärung in seinem hohepriesterlichen Gebet, dass des Vaters Liebe zu uns genauso groß ist wie zu Christus selbst, dem eingeborenen Sohn, und dass wir bei Ihm sein werden, wo Er ist, auf immer eins mit Christus und dem Vater, ist den himmlischen Heerscharen ein Wunder; darüber freuen sie sich sehr. Die Gabe Seines Heiligen Geistes, in reichem, vollem und überfließendem Maß, soll seiner Gemeinde wie ein Feuerwall sein, der sie umschließt und den die Mächte der Hölle nicht überwältigen können. GBD.82.1 Teilen

Christus sieht auf sein unbefleckt reines und makellos vollkommenes Volk, als Belohnung für all sein Leiden, seine Erniedrigung und Liebe und als Zugabe zu seiner Herrlichkeit—Christus, der große Mittelpunkt, von dem alle Herrlichkeit ausstrahlt. „Selig sind, die zum Abendmahl des Lammes berufen sind.“ — Testimonies to Ministers and Gospel Workers 18-19. GBD.82.2 Teilen

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