Portrait von Ellen White
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Kapitel 23: Liebe — ein ewiges göttliches Grundprinzip
Kapitel 23: Liebe — ein ewiges göttliches Grundprinzip
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Liebe als Motivation — Wenn das himmlische Prinzip ewiger Liebe das Herz erfüllt, wirkt sich das auch auf andere aus ... denn Liebe ist ein Prinzip der Tat. Sie verändert den Charakter, herrscht über unsere spontanen Regungen, hilft Feindschaft überwinden und veredelt unsere Gefühle. Testimonies for the Church IV, 136 (1868). ICP1.217.1 Teilen

Anders als alle anderen Prinzipien — Echte Liebe ist in ihrem Wesen einfach und schlicht und von allen anderen Zweckhandlungen verschieden. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 192 (1868). ICP1.217.2 Teilen

Eine zarte, pflegebedürftige Pflanze — Liebe ist eine zarte Pflanze, die sorgfältiger Pflege bedarf. Alle bitteren Wurzeln um sie herum müssen ausgerissen werden, damit sie genügend Platz hat sich auszubreiten. Nur so kann sie alle Neigungen des Herzens und des Verstandes unter ihren Einfluss bringen, sodass wir Gott von ganzem Herzen und unseren Nächsten wie uns selbst lieben können. Manuskript 50, 1894; Our High Calling 173. ICP1.217.3 Teilen

Satans Ersatz für die Liebe ist der Egoismus — Durch Ungehorsam wurden die Veranlagungen der Menschen verändert. Der Egoismus trat an die Stelle der Liebe. Seine Natur wurde so geschwächt, dass es ihm unmöglich war, der Macht des Bösen zu widerstehen. Und der Versucher sah, dass seine Absicht sich erfüllte, den Plan Gottes mit der Erschaffung der Menschen zu durchkreuzen, und dass es ihm gelang, die Erde mit Not und Verzweiflung zu füllen. Counsels to Parents, Teachers, and Students 33 (1913). ICP1.217.4 Teilen

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Wenn das Ich unwichtig wird, wächst die Liebe — Wenn sich das Ich in Christus verliert, nimmt die Liebe spontan zu. Sie ist kein Gefühl und kein plötzlicher Impuls, sondern die Entscheidung eines geheiligten Willens. Sie besteht nicht aus Empfindungen, sondern bedeutet eine Veränderung des ganzen Herzens, der Seele und des Charakters. Das Ich stirbt sich selbst und wird lebendig in Gott. Unser Erlöser bittet uns, uns ihm zu übergeben. Diese Übergabe an Gott ist alles, was er von uns erwartet, damit er uns so verändern kann, wie er es für richtig hält. Wenn wir diesen Zustand nicht erreichen, können wir in keiner Weise wirklich glücklich, brauchbar und erfolgreich sein. Brief 97, 1898; The S.D.A. Bible Commentary VI, 1100.1101. ICP1.218.1 Teilen

Liebe ist keine Augenblickslaune, sondern ein göttliches Grundprinzip — Uneingeschränkte Liebe zu Gott und selbstlose Liebe zueinander — das ist die beste Gabe, die unser himmlischer Vater uns schenken kann. Diese Liebe ist keine Gefühlsregung, sondern eine göttliche Grundhaltung, eine beständige Kraft. Ein ungeheiligtes Herz kann sie weder erzeugen noch hervorbringen. Sie ist nur in einem Herzen zu finden, in dem Jesus regiert. „Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.“ 1.Johannes 4,19. In einem durch Gottes Geist erneuerten Herzen ist die Liebe der leitende Beweggrund allen Tuns. Das Wirken der Apostel 549.550 (1911). ICP1.218.2 Teilen

Intellektuelle und moralische Kraft — Liebe ist Macht. Geistige und sittliche Kräfte liegen in ihr beschlossen und können nicht von ihr getrennt werden. Die Macht des Reichtums drängt danach, zu verderben und zu zerstören; die Macht der Gewalt versucht, Schaden anzurichten, aber der Wert und die Vollkommenheit echter Liebe bestehen in dem Vermögen, Gutes und nichts als Gutes zu tun. Was immer aus echter Liebe getan wird, ist durchaus fruchtbar, sei es in den Augen der Menschen auch noch so gering oder verächtlich; denn Gott schaut nicht so sehr nach dem Ergebnis unseres Handelns als vielmehr nach der Größe der Liebe, mit der es geschieht. Die Liebe ist von Gott. Das unbekehrte Herz kann diese Pflanze himmlischer Herkunft weder hervorbringen noch sichtbar machen. Sie lebt und gedeiht nur dort, wo Christus regiert. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 191 (1868). ICP1.218.3 Teilen

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Liebe — eine angenehme Atmosphäre — Jeder Mensch hat seine eigene Ausstrahlung. Beim einen ist sie geprägt von der Leben spendenden Kraft des Glaubens, von Lebensmut, Hoffnung und Liebe. Beim anderen dagegen sehen wir bedrückende Unzufriedenheit und Selbstsucht oder gar eine Lebenshaltung, die durch bewusstes Sündigen vollkommen vergiftet ist. Die Ausstrahlung, die uns umgibt, beeinflusst jeden, der mit uns in Berührung kommt, auch wenn wir das gar nicht merken. Bilder vom Reiche Gottes 277 (1900). ICP1.219.1 Teilen

Selbstsucht und Ehrgeiz werden ausgerottet — Das goldene Band der Liebe, das die Herzen der Gläubigen miteinander in Freundschaft verbindet und in Christus und dem Vater vereint, ist ein Zeugnis der Kraft des Christentums für die Welt, das man nicht widerlegen kann ... Die Selbstsucht wird ausgerottet, und Unglauben und Untreue wird es nicht geben. Keiner wird eigensüchtige Ziele verfolgen und dadurch Spaltungen hervorrufen. Wenn jemand wirklich an Christus gebunden ist, wird er nicht mehr stur seinen Willen durchsetzen wollen und eigene Wege gehen wie ein Kind, das die Hand loslässt, die es leitet, und allein durch die Gegend stolpert. Brief 110, 1893; Our High Calling 173. ICP1.219.2 Teilen

Die Frucht wahrer Liebe — „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!“ Matthäus 7,12. Herrliche Segnungen wären das Ergebnis eines solchen Wandels. „Mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden.“ V. 2. Das sind starke Gründe, die uns drängen müssten, uns untereinander von ganzem Herzen inbrünstig zu lieben. Christus ist unser Vorbild. Er zog umher und tat Gutes. Er lebte, um anderen zum Segen zu werden. All seine Taten erwuchsen aus der Liebe, die seine Handlungen adelte. Uns ist nicht befohlen, uns selbst das zu sichern, was wir von anderen erwarten; wir sollen vielmehr anderen das zubilligen, was wir unter gleichen Umständen auch von ihnen erwarten. Das Maß, mit dem wir messen, wird in jedem Falle an uns selbst angelegt ... ICP1.219.3 Teilen

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Das Verlangen, Einfluss zu gewinnen und von anderen geschätzt zu werden, kann ein wohl geordnetes Leben und häufig einen einwandfreien Umgang ermöglichen. Selbstachtung mag uns helfen, allen bösen Schein zu meiden. Ein selbstsüchtiges Herz mag große Taten vollbringen, die gegenwärtige Wahrheit anerkennen und äußerlich Demut und Liebe zeigen. Dennoch können die Motive trügerisch und unlauter sein. Alles Handeln, das einem solchen Herzen entspringt, entbehrt nicht nur der Frische des Lebens und der Früchte echter Frömmigkeit, sondern hat auch die Quellen unverfälschter Liebe verlassen. Liebe sollte gehegt und gepflegt werden, denn sie strahlt einen göttlichen Einfluss aus. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 192 (1868). ICP1.220.1 Teilen

Liebe macht Zugeständnisse — Christi Liebe ist tief und ernsthaft; sie fließt wie ein unaufhaltsamer Strom für alle, die sie annehmen. In seiner Liebe ist keine Selbstsucht. Wenn diese im Himmel beginnende Liebe einen festen Platz im Herzen eines Menschen hat, wird sich das nicht nur im Umgang mit den Menschen, die uns nahe stehen, bemerkbar machen, sondern auch bei allen, die mit uns in Berührung kommen. Sie wird uns zu kleinen Aufmerksamkeiten und Zugeständnissen anregen und zu freundlichem Umgang und ehrlichen, beruhigenden und ermutigenden Worten veranlassen. Wir werden Mitgefühl entwickeln für Menschen, deren Seelen nach Mitgefühl hungern. Manuskript 17, 1899; The S.D.A. Bible Commentary V, 1140. ICP1.220.2 Teilen

Liebe bestimmt Motivation und Tat — Die sorgfältigste Beachtung aller Anstandsregeln vermag uns nicht davon abzuhalten, gereizt zu reagieren, scharf zu urteilen und eine schlechte Sprache zu benutzen. So lange das Ich der Mittelpunkt unseres Denkens ist, können wir niemals ein wirklich feines Benehmen entwickeln. Die Liebe muss im Herzen regieren. Wenn wir durch und durch Christen sind, erwächst die Motivation für unser Handeln aus der tiefen Liebe zu unserem Herrn. Verwurzelt in der Liebe Christi, entsteht ein selbstloses Interesse am Bruder. Durch die Liebe lernen wir gutes Benehmen und Liebenswürdigkeit. Sie lässt unser Gesicht strahlen und gibt uns eine angenehme Stimme. Sie verändert den ganzen Menschen zu seinem Vorteil. Glaube und Werke 123 (1915). ICP1.220.3 Teilen

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Liebe unterstellt dem anderen nichts Böses — Weiter heißt es von der Liebe: „Sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu.“ 1.Korinther 13,5. Eine Liebe, wie Christus sie verkörpert, sieht die Beweggründe und Taten der anderen nur im besten Licht. Sie stellt deren Fehler nicht unnötigerweise heraus und leiht der üblen Nachrede kein Ohr, sondern verweist lieber auf die guten Eigenschaften der Mitmenschen. Das Wirken der Apostel 318 (1911). ICP1.221.1 Teilen

Liebe macht das Leben angenehm — Wer Gott liebt, kann Hass oder Neid keinen Raum lassen. Wenn das himmlische Prinzip ewiger Liebe das Herz erfüllt, wirkt sich das auf andere aus ... Diese Liebe ist nicht auf „ich und mein“ reduziert, sondern ist so hoch wie der Himmel und in Übereinstimmung mit den Engeln. Wenn diese Liebe die Seele erfüllt, macht sie das ganze Leben angenehmer und wirkt sich auf die Umgebung positiv aus. Wenn wir sie haben, werden wir glücklich sein, egal ob wir reich oder arm sind. ICP1.221.2 Teilen

Wenn wir Gott von ganzem Herzen lieben, müssen wir auch seine Kinder lieben. Diese Liebe ist der Ausdruck des Geistes Gottes. Sie ist der himmlische Schmuck, welcher der Seele Würde verleiht; sie verfeinert unser Leben und verbindet es mit dem unseres Herrn. Es spielt keine Rolle, wie viele gute Eigenschaften wir haben und für wie fein und ehrbar wir uns selbst halten — wenn die Seele nicht mit himmlischer Liebe zu Gott und zum Nächsten getauft ist, fehlt uns die wahre Güte, und wir sind nicht für den Himmel geeignet, denn dort herrschen nur Liebe und Einigkeit. Testimonies for the Church IV, 223.224 (1876). ICP1.221.3 Teilen

Wahre Liebe ist geistlich — Liebe, die nicht mehr von Leidenschaft und Augenblickslaunen bestimmt ist, wird von geistlichen Überlegungen geleitet, und das erkennt man in Wort und Tat. Ein Christ muss eine geheiligte Sanftmut und eine Liebe an den Tag legen, die in keiner Weise von Ungeduld und Gereiztheit getrübt ist. Grobes oder hartes Benehmen muss durch die Gnade Christi gemildert werden. Testimonies for the Church V, 335 (1885). ICP1.221.4 Teilen

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Liebe lebt von der Tat — Liebe kann nicht bestehen, ohne Ausdruck zu finden. Jede Tat macht sie größer, stärker und umfassender. Liebe wird den Sieg erringen, wenn Beweise und Autoritäten machtlos sind. Liebe arbeitet weder für Lohn noch Gewinn; doch Gott hat bestimmt, dass großer Gewinn die unausbleibliche Frucht jeder Liebestat ist. Liebe verströmt sich nach allen Seiten und ist schlicht und still in ihrer Wirksamkeit, aber sie ist stark und mächtig in ihrem Streben, Unheil zu überwinden. Ihr Einfluss wirkt begütigend und umgestaltend. Sie packt das Leben der Sünder und rührt ihre Herzen, wo alle anderen Mittel versagen. ICP1.222.1 Teilen

Wo auch immer die Macht des Verstandes, der Gewalt und des Zwanges angewandt wird und die Liebe offenbar ausgeschaltet ist, nehmen die Gefühle und der Wille der Menschen, die wir zu erreichen trachten, eine abwehrende, ja zurückweisende Haltung ein, und ihre Widerstandskraft nimmt zu. Jesus war der Friedefürst. Er kam, um sich Widerstreben und Gewalt zu unterwerfen. Er verfügte über Weisheit und Stärke. Doch die von ihm benutzten Mittel zur Überwindung des Bösen waren die Weisheit und die Kraft der Liebe. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 191.192 (1868). ICP1.222.2 Teilen

Beweis einer veränderten Lebensweise — Wenn Menschen nicht aus Zwang oder eigenem Interesse, sondern aus Liebe miteinander verbunden sind, macht sich in ihrem Leben das Wirken einer Macht bemerkbar, die über jedem irdischen Einfluss steht. Wo dieses Einssein besteht, ist es ein Beweis dafür, dass das Ebenbild Gottes im Menschen wiederhergestellt ist, dass ein neuer Lebensgrundsatz eingepflanzt wurde. Es wird sich dann zeigen, dass in der göttlichen Natur Kraft genug ist, den übernatürlichen Mächten des Bösen zu widerstehen, und dass die Gnade Gottes auch die dem natürlichen Herzen eigene Selbstsucht überwindet. Das Leben Jesu 677.678 (1898). ICP1.222.3 Teilen

Kapitel 24: Liebe in der Familie *
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Die Quelle echter Liebe — Unsere Liebe füreinander hat ihren Ursprung in unserer Beziehung zu Gott. Wir sind eine Familie, wir lieben einander so, wie er uns geliebt hat. Wenn wir diese wahre, heilige Liebe mit der oberflächlichen Höflichkeit der Welt und den gedankenlosen Freundschaftsbezeugungen vergleichen, dann unterscheidet sie sich davon wie die Spreu vom Weizen. Brief 63, 1896; Sons and Daughters of God 101. ICP1.223.1 Teilen

So zu lieben, wie Christus liebte, bedeutet, zu jeder Zeit und an jedem Ort Selbstlosigkeit zu zeigen, durch freundliche Worte und einen liebenswürdigen Gesichtsausdruck ... Echte Liebe ist eine wunderbare Eigenschaft, die ihren Ursprung im Himmel hat und sich vermehrt, wenn wir sie an andere weitergeben. Manuskript 17, 1899; Sons and Daughters of God 101. ICP1.223.2 Teilen

Liebe verbindet die Herzen miteinander — Lasst uns einander lieben und nachsichtig miteinander umgehen, denn dann wird die Ehe nicht das Ende, sondern der Anfang einer großen Liebe sein. Die Wärme echter Freundschaft und die Liebe, die Herzen miteinander verbindet, ist ein Vorgeschmack der Freuden des Himmels ... Jeder von uns sollte darauf bedacht sein, Liebe zu geben, anstatt sie zu fordern. The Ministry of Healing 360.361 (1905). ICP1.223.3 Teilen

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Gefühle können echt und doch oberflächlich sein — Liebe kann klar wie Kristall sein und schön in ihrer Reinheit, dabei aber doch oberflächlich, solange sie nicht auf die Probe gestellt worden ist. Gebt Christus in allem den Vorrang. Blickt ständig auf ihn, dann wird eure Liebe zu ihm mit jedem Tag tiefer und inniger werden, wenn sie Prüfungen unterzogen wird. Indem eure Liebe zu ihm wächst, wird auch eure Liebe zueinander immer tiefer und stärker werden. „Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.“ 2.Könige 3,18; Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 80.81 (1902). ICP1.224.1 Teilen

Liebe kann nicht existieren, ohne Ausdruck zu finden — Wenn die sozialen und großzügigen Neigungen unterdrückt werden, verkümmern sie, und das Herz wird hart und kalt ... Liebe kann nicht lange existieren, ohne Ausdruck zu finden. Lass das Herz eines mit dir verbundenen Menschen nicht verhungern, weil du es ihm an Freundlichkeit und Zuwendung fehlen lässt. The Ministry of Healing 360 (1905). ICP1.224.2 Teilen

Liebe ist eine zarte Pflanze — Die wunderbare Pflanze der Liebe muss sorgfältig gepflegt werden, damit sie stark und lebendig wird, reiche Frucht tragen kann und ein Ausdruck des ganzen Wesens wird. Brief 50, 1893. ICP1.224.3 Teilen

Impulse der Liebe nicht unterdrücken — Fühlt euch ermutigt, die Liebe zu Gott und zueinander deutlich zu zeigen. Dass es so viele hartherzige Männer und Frauen gibt, hat seinen Grund meist darin, dass wahre, uneingeschränkte Zuneigung als Schwäche bezeichnet, verhindert und unterdrückt wird. ICP1.224.4 Teilen

Die guten Anlagen solcher Menschen wurden oft in frühester Jugend erstickt, und wenn die Kraft der göttlichen Liebe die kalte Selbstsucht nicht dahinschmelzen lässt, wird ihr Glück für immer zerstört sein. ICP1.224.5 Teilen

Wenn wir wünschen, dass unsere Kinder die zärtliche Liebe Jesu besitzen sollen und die Zuneigung, die die Engel uns gegenüber bekunden, dann müssen wir ihre guten Anlagen pflegen und zur Entfaltung bringen. The Desire of Ages 516 (1898). ICP1.224.6 Teilen

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Liebe, nicht Leidenschaft — Liebe ist eine Pflanze himmlischen Ursprungs. Sie ist nicht unvernünftig, nicht blind. Sie ist rein und heilig. Die Leidenschaft des natürlichen Herzens ist etwas ganz anderes. Während reine Liebe Gott in alle ihre Pläne einbezieht und in Übereinstimmung mit dem Geist Gottes handeln will, ist Leidenschaft keiner Vernunft zugänglich, sondern widersetzt sich jeder Einengung, verfolgt stur eigene Ziele und macht aus dem Objekt ihrer Wahl einen Götzen. ICP1.225.1 Teilen

Im Benehmen eines Menschen, der wahre Liebe hat, zeigt sich die Gnade Gottes. Jeder Schritt in Richtung Ehe wird von Bescheidenheit, Einfachheit, Ernsthaftigkeit, Anstand und Glauben geprägt sein. The Review and Herald, 25. September 1888; Messages to Young People 459. ICP1.225.2 Teilen

Wahre Liebe ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Ehe — Wahre Liebe hat einen hohen, heiligen Ursprung und ist in ihrem Wesen ganz verschieden von jener Liebe, die durch das Triebleben erwacht und bei Bewährungsproben schnell vergeht. Gewissenhafte Pflichterfüllung im Elternhause bereitet junge Menschen auf die eigene Familie vor. Bei den Eltern können sie sich in Selbstverleugnung und Freundlichkeit, in höflichem, Anteil nehmendem Wesen üben. Auf diese Weise ist ihr Herz von Liebe erfüllt, und wenn sie dann einmal einer eigenen Familie vorzustehen haben, werden sie wohl wissen, wie sie das Glück ihrer Lebensgefährtinnen fördern können. Dann wird die Ehe nicht das Ende, sondern immer neuer Anfang der Liebe sein. Patriarchen und Propheten 153 (1890). ICP1.225.3 Teilen

Liebe und Selbstbeherrschung verbinden eine Familie — Die Eltern sollten es als ihre Pflicht erkennen, die Neigungen der jungen Leute zu lenken, damit sie sich passenden Gefährten zuwenden. Sie sollten alles tun, um mit der Gnade Gottes durch Erziehung und Beispiel den Charakter ihrer Kinder von frühester Jugend an so zu formen, dass sie nach Reinheit und anständiger Gesinnung streben. Gleiches zieht Gleiches an, und Gleiches weiß Gleiches zu bewerten. Pflanzt den Wunsch nach Wahrhaftigkeit, Reinheit und Güte früh in die Herzen der Jugendlichen, und sie werden sich eine dementsprechende Gesellschaft suchen. Ihr Eltern, versucht daheim die Liebe und Güte des himmlischen Vaters vorzuleben. Gestaltet euer Heim sonnig. Das ist wichtiger für eure Kinder als der Besitz von Geld und Gut. Bleiben sie der zu Hause empfangenen Liebe gewärtig, werden sie ihre Kindheit wie ein Stück Himmel auf Erden in Erinnerung behalten. Nicht alle Familienmitglieder sind gleich, darum wird es oft Grund geben, Geduld und Nachsicht zu üben. Patriarchen und Propheten 153 (1890). ICP1.225.4 Teilen

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Das Wesen wahrer Liebe (Empfehlung an einen sehr bestimmenden Ehemann) — Wahre, reine Liebe ist sehr wertvoll. Ihr Einfluss wird vom Himmel her gelenkt. Sie ist tief und dauerhaft. Sie ist nicht sprunghaft und wird nicht von eigensüchtigen Wünschen bestimmt. Sie trägt Frucht und wird dich dazu bringen, beständig darauf bedacht zu sein, deine Frau glücklich zu machen. Wenn du diese Liebe besitzt, kommt das ganz von selbst und wirkt dann auch nicht mehr erzwungen. Wenn du einen Spaziergang machst oder an einer Veranstaltung teilnimmst, ist es selbstverständlich, dass deine Frau dich begleitet und du dich darum bemühst, dass sie sich in deiner Gesellschaft wohl fühlen kann. ICP1.226.1 Teilen

Du betrachtest ihre geistliche Verfassung als der deinen unterlegen, aber Gott hat mir gezeigt, dass er mit ihrem Verhalten zufriedener ist als mit deinem. ICP1.226.2 Teilen

Du bist diese Frau nicht wert, sie ist zu gut für dich! Sie ist zart und sensibel und bedarf einer liebevollen Behandlung. Sie bemüht sich ernsthaft darum, dem Willen Gottes zu folgen, aber sie hat ein feines Ehrgefühl, ist schüchtern und zieht sich in sich zurück, wenn man ihr Vorwürfe macht. Es ist außerordentlich verletzend für sie, wenn man sie ständig beobachtet und kritisiert. Bei deiner Hochzeit hast du versprochen, deine Frau zu lieben, zu achten und zu ehren, und wenn du dich daran hältst, wird sie aus sich herausgehen und ihre Abwehrhaltung aufgeben. Testimonies for the Church II, 416 (1870). ICP1.226.3 Teilen

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Die Seele verlangt nach echter Liebe — Deine Frau sollte ihre vornehme Zurückhaltung aufgeben und sich um eine einfache Lebensweise bemühen. Und wenn du dem besseren Teil deines Ichs Raum lässt und dich bemühst, wirst du die Bedürfnisse der Frauen verstehen lernen. Du wirst dann begreifen, dass sie sich nach einer umfassenderen Liebe sehnen als nur nach bloßer Leidenschaft. Aber diese Leidenschaft hat in dir die Oberhand gewonnen, weil du ihr freien Lauf gelassen hast. Wenn du in der Furcht Gottes lernst, deinen Körper zu beherrschen, und deiner Frau mit reiner, zärtlicher Liebe begegnest, werden auch ihre natürlichen Bedürfnisse befriedigt. Zieh sie an dein Herz und achte sie sehr. Testimonies for the Church II, 415 (1870). ICP1.227.1 Teilen

Liebe findet Ausdruck in Wort und Tat — L. muss lernen, seine Frau wirklich zu lieben, und zwar mit einer Liebe, die in Wort und Tat zum Ausdruck kommt. Er muss lernen, Zärtlichkeit zu zeigen. Seine Frau hat ein sensibles, anhängliches Wesen und benötigt eine liebevolle Behandlung. Sie wird sich an jedes freundliche Wort, jedes Lob und jede Ermutigung erinnern, und das wird sich in ihrer Beziehung zu ihrem Mann widerspiegeln und sich für ihn segensreich auswirken. Um mit seinem unfreundlichen Wesen fertig zu werden, muss er eine enge Beziehung zu Christus eingehen. Seine kühle, reservierte und steife Art kann durch die göttliche Liebe gemildert und verändert werden. Es ist kein Zeichen von Schwäche oder Unmännlichkeit, und man verliert auch nicht seine Würde, wenn man seiner Frau in Wort und Tat zärtlich begegnet. Und ein solches Verhalten braucht sich auch nicht auf die Familie zu beschränken, sondern man kann auch zu anderen freundlich sein. ICP1.227.2 Teilen

L. muss sich noch sehr verändern. Wenn es ihm ein echtes Anliegen ist, wird ihm Gott die Kraft dazu geben. Er sollte seine Gefühle und seine Liebe auf Christus und auf himmlische Dinge konzentrieren und seinen Charakter für das ewige Leben formen lassen. Testimonies for the Church III, 530.531 (1875). ICP1.227.3 Teilen

Kleine Gesten zeigen wahre Liebe — Liebe kann genauso wenig existieren, ohne sich auszudrücken, wie man ein Feuer nicht ohne Nahrung am Brennen halten kann. Du, Bruder C., denkst, dass es unter deiner Würde sei, deine Liebe durch nette Gesten unter Beweis zu stellen, deiner Frau zärtliche Worte zu sagen und ihr Achtung entgegenzubringen. Du bist wechselhaft in deinen Gefühlen und sehr stark von deiner Umgebung abhängig ... Lass deinen beruflichen Ärger und deine Sorgen in deinem Betrieb, geh mit einem freundlichen Gesicht zu deiner Familie nach Hause und begegne ihr mit Mitgefühl, Zärtlichkeit und Liebe. Das ist eine bessere Lösung, als wenn du noch mehr Geld für die ärztliche Behandlung deiner Frau ausgibst. Dadurch wird sie gesund an Leib und Seele. Testimonies for the Church I, 695 (1868). ICP1.227.4 Teilen

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Mag der Tag noch so trübe sein, lass Sonnenschein in dein Herz, indem du geduldig, dankbar und liebevoll bist. The Ministry of Healing 393 (1905). ICP1.228.1 Teilen

Die Macht des elterlichen Vorbilds — Kinder lernen am besten, Vater und Mutter zu achten, wenn sie sehen, dass der Vater mit der Mutter liebevoll umgeht und die Mutter dem Vater mit Achtung begegnet. Wenn sie Liebe erleben, werden Kinder dazu angeleitet, das fünfte Gebot zu beachten und sich nach der Weisung des Paulus zu richten: „Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in dem Herrn, denn das ist recht.“ The Review and Herald, 15. November 1892; The Adventist Home 198.199. ICP1.228.2 Teilen

Die Liebe Jesu spiegelt sich in den Eltern — Wenn die Mutter das Vertrauen ihrer Kinder gewinnt und sie lehrt, sie zu lieben und ihr zu gehorchen, ist dies die erste Lektion, wie ein christliches Leben zu führen ist. Sie müssen lernen, ihrem Heiland zu vertrauen, ihn zu lieben und ihm zu gehorchen, wie sie den Eltern vertrauen, sie lieben und ihnen gehorchen. Die Liebe der Eltern, die sich in geduldiger Fürsorge und einer rechten Erziehung zeigt, spiegelt schwach die Liebe Jesu zu seinem gläubigen Volk wider. The Signs of the Times, 9. September 1886; The Adventist Home 199. ICP1.228.3 Teilen

Mutterliebe ist ein Beispiel für die Liebe Christi — Wenn die Mutter ihre Kinder zum Gehorsam aus Liebe erziehen würde, bekämen sie den besten Anfangsunterricht in christlicher Lebensführung. Die Mutterliebe veranschaulicht dem Kind Christi Liebe zu den Menschen, und die Kinder, die willig den mütterlichen Anordnungen folgen, werden auch dem Heiland vertrauen und ihm gehorsam sein. Das Leben Jesu 507.508 (1898). ICP1.228.4 Teilen

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Der Einfluss eines christlichen Familienlebens geht nie verloren — Ein Zuhause, in dem Liebe, Zärtlichkeit und Mitgefühl zu finden sind, ist ein Ort, an dem sich Engel gerne aufhalten und wo Gott verherrlicht wird. Der Einfluss eines christlichen Elternhauses in Kindheit und Jugendzeit ist der beste Schutz gegen den verderblichen Einfluss der Welt. In einer solchen Umgebung werden die Kinder sowohl ihre irdischen Eltern als auch ihren himmlischen Vater lieben lernen. Manuskript 126, 1903; The Adventist Home 19. ICP1.229.1 Teilen

Die familiären Beziehungen sollten einen heiligenden Einfluss ausüben. Christliche Familien, die nach Gottes Plan gegründet und geführt werden, sind eine wunderbare Hilfe bei der Heranbildung eines christlichen Charakters ... Eltern und Kinder sollten gemeinsam Gott lieben lernen und ihm dienen, denn er allein kann die Liebe wertvoll und unverfälscht erhalten. Manuskript 16, 1899; The Adventist Home 19. ICP1.229.2 Teilen

Kapitel 25: Liebe und Sexualität
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Anmerkung der Herausgeber: Ellen White lebte und arbeitete zu einer Zeit, in der man mit sexuellen Dingen oder Fragen über eheliche Beziehungen äußerst zurückhaltend umging. Man sprach und schrieb nicht öffentlich darüber. ICP1.230.1 Teilen

Ellen White heiratete James White am 30. August 1846, nachdem sie sich durch Gebet versichert hatte, dass dies der richtige Schritt sei. Man muss bedenken, dass sie zu dieser Zeit bereits seit zwanzig Monaten Visionen von Gott bekam und in der Verkündigungsarbeit tätig war. ICP1.230.2 Teilen

Ihre vier Söhne wurden in den Jahren 1847, 1849, 1854 und 1860 geboren. ICP1.230.3 Teilen

In den Jahren um 1860, ungefähr zu der Zeit, als sie die ersten Visionen über die Lebensreform erhielt, begann Ellen White sich auch zu sexuellen Fragen zu äußern. Die späteren Aussagen zeigen eine deutlichere Differenzierung. Im Zusammenhang mit Sexualität in der Ehe gebrauchte sie Wendungen wie „das Vorrecht ehelicher Beziehungen“, „familiäre Beziehungen“ oder auch „sexuelle Vorrechte“. ICP1.230.4 Teilen

Um ihre Gedanken zu diesem schwierigen Thema richtig einordnen zu können, muss man die verschiedenen Aussagen nebeneinander stehen lassen. Die Ausgewogenheit vieler ihrer Aussagen ist bemerkenswert. Besondere Sorgfalt sollte auch im Blick auf die exakte Bedeutung der im Einzelnen verwendeten Begriffe an den Tag gelegt werden. ICP1.230.5 Teilen

Zeitweilig benutzt sie Worte wie „Leidenschaft“ und „Neigung“ und belegt sie mit Adjektiven wie „niedrig“, „animalisch“, „sinnlich“ oder „verdorben“. Diese stark negativ belegten Ausdrücke könnten den Leser dazu veranlassen, zu glauben, alle Leidenschaft sei negativ und würde abgelehnt. Die folgende Aussage widerlegt das jedoch: ICP1.230.6 Teilen

„Gott erwartet von dir, dass du nicht nur deine Gedanken, sondern auch deine Leidenschaften und Gefühle beherrschst ... Leidenschaft ist ein starker Ausdruck von Gefühlen; entwürdige sie nicht zur bloßen Begierde, sondern lenke deine Gedanken, Leidenschaften und Gefühle in eine positive Richtung! Werte sie auf, indem du sie Gott unterstellst.“ Testimonies for the Church II, 561.564 (1870). ICP1.230.7 Teilen

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Im gleichen Kontext, in dem sie die oben erwähnten, stark negativ belegten Ausdrücke benutzt, betont sie, dass die Leidenschaften durch Vernunft und moralische Zurückhaltung gesteuert werden sollten. Sie betont das Maßhalten und warnt vor Exzessen. In der Ehe sollten die normalen menschlichen Triebe durch Selbstbeherrschung bestimmt sein. ICP1.231.1 Teilen

„Jene, welche die eheliche Beziehung als eine von Gottes geheiligten Ordnungen betrachten, die unter dem Schutz seiner Gebote stehen, werden sich vom Diktat der Vernunft leiten lassen.“ Healthful Living 48. ICP1.231.2 Teilen

„Nur sehr wenige empfinden, dass es zur religiösen Verantwortung gehört, die Leidenschaften zu bezwingen ... Der Ehebund deckt Sünden widerlichster Art ... Leben und Gesundheit werden auf dem Altar ihrer ungezügelten Triebe geopfert, denen sie auch ihre edleren Kräfte unterwerfen ... Das Wesen der Liebe ist rein und heilig. Wollüstige Leidenschaften dagegen lassen sich weder zügeln noch durch vernünftige Überlegung beherrschen.“ Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 244.245. ICP1.231.3 Teilen

Sie beschreibt die eheliche Beziehung als „geheiligte Einrichtung“, die „pervertiert“ werden kann. Sie spricht von „sexuellen Vorrechten“, die „missbraucht“ werden. Erneut wird nicht die Leidenschaft als solche, sondern die „niedere“ und „lüsterne“ Leidenschaft verdammt. Und es verdient Beachtung, dass Ellen White die intimen Beziehungen innerhalb der Ehe als „Vorrecht“ beschreibt. Während sie einerseits vor sexuellen Grobheiten innerhalb der Ehe warnt, schreibt sie andererseits davon, dass sich in einem gesunden Rahmen zu gewissen Zeiten der Austausch von Zärtlichkeiten entfalten sollte. Auch das folgende Zitat verdient nähere Beachtung. ICP1.231.4 Teilen

„Was die Ehe betrifft, rate ich: Lest die Bibel. Auch in dieser Zeit, nahe vor der Wiederkunft Christi, werden unter den Adventisten Eheschließungen stattfinden ... Wir haben niemals gegen die Ehe gesprochen, außer in Fällen, in denen sich deutlich gezeigt hat, dass eine Heirat für beide Teile ein großer Nachteil gewesen wäre. Und auch dann haben wir nicht angeordnet, sondern nur geraten.“ Brief 60, 1900. ICP1.231.5 Teilen

Als sie einmal durch ihre Arbeit einen halben Kontinent weit von ihrem Mann getrennt war, schrieb sie ihm folgenden Brief: ICP1.231.6 Teilen

„... Wir empfinden jeden Tag den Wunsch, Gott noch näher zu kommen. Darum bete ich, wenn ich mich niederlege, wenn ich in der Nacht wach liege und wenn ich morgens aufstehe. ‚Näher mein Gott zu dir, näher zu dir‘ ... Ich schlafe allein im Zimmer. Das scheint auch Mary so angenehmer zu sein. Allein kann ich besser beten. Ich bin gern allein, außer wenn du bei mir bist. Ich möchte mein Bett nur mit dir teilen.“ Brief 6, 1876. ICP1.231.7 Teilen

232

Zu keiner Zeit schloss sie sich der Auffassung derer an, die für eine platonische, geschwisterliche Beziehung in der Ehe plädierten. Wenn sie mit solchem Gedankengut konfrontiert wurde, argumentierte sie immer dagegen, dass dadurch Satan Tür und Tor geöffnet würde, weil es ihm dann möglich sei, „die Phantasie so zu beeinflussen, dass Unsauberkeit statt Reinheit das Ergebnis wäre“ Brief 103, 1894. ICP1.232.1 Teilen

Satan versucht alle gottgegebenen menschlichen Eigenschaften zu verkehren. Heilige und reine Gedanken versucht er durch unreine zu verdrängen. Die geheiligten Freuden der ehelichen Liebe versucht er durch Unterwürfigkeit, Untreue, Exzess und Perversion, voreheliche Sexualität, Ehebruch, ungesunde sexuelle Praktiken innerhalb und außerhalb der Ehe und Homosexualität zu zerstören. Vom Umgang mit all diesen Dingen wird im folgenden Kapitel die Rede sein. ICP1.232.2 Teilen

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