Der gefallene Mensch konnte wegen seiner Schuld nicht mehr direkt mit seinen Bitten zu Gott kommen; denn seine Übertretung des göttlichen Gesetzes hatte eine unpassierbare Schranke zwischen dem heiligen Gott und dem Übertreter errichtet. Doch wurde ein Plan ersonnen, dass das Todesurteil auf einem Stellvertreter ruhen sollte. Nach dem Erlösungsplan muss Blut vergossen werden, denn der Tod musste als Folge der Sünde eintreten. Die dargebrachten Tieropfer sollten Christus vorschatten. Der Mensch sollte in dem getöteten Opfer die vorläufige Erfüllung des Wortes Gottes sehen: „Du wirst des Todes sterben“. — Redemption: or the Temptation of Christ 19. BK.16.2 Teilen
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