Was Henoch hatte, können wir auch haben. Wir können Christus als unseren ständigen Begleiter haben. Henoch wandelte mit Gott, und wenn er vom Versucher angegriffen wurde, konnte er mit Gott darüber sprechen. Er hatte kein „So steht geschrieben“, wie wir es haben. Doch er kannte seinen himmlischen Begleiter. Er hatte Gott zu seinem Ratgeber gemacht und war eng mit Jesus verbunden. Dafür wurde Henoch geehrt. Er wurde in den Himmel aufgenommen, ohne den Tod gesehen zu haben. Diejenigen, die am Ende der Tage verwandelt werden, sind solche, die bereits auf Erden Gemeinschaft mit ihm pflegten. Diejenigen, die offenbaren, dass ihr Leben mit Christus in Gott verborgen ist, werden ihn durch ihren gesamten Lebenswandel darstellen. Die Selbstsucht wird bei den Wurzeln ausgeschnitten. — Manuskript 38, 1897. BK.17.4 Teilen
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