Portrait von Ellen White
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Noah verspottet
Noah verspottet
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Bevor die alte Welt durch eine Flut vernichtet wurde, gab es fähige Männer, die Geschicklichkeit und Weisheit besaßen. Doch sie wurden in ihrer Vorstellung verdorben, weil sie ohne Gott planten und ratschlagten. Sie waren weise, das zu tun, was Gott nie geboten hatte, weise im Unrechttun. Der Herr sah, dass dieses Beispiel sich auf spätere Geschlechter schädlich auswirken würde, und so nahm er die Dinge in die Hand. 120 Jahre lang sandte er ihnen durch seinen Diener Noah Warnungen. Aber diese Zeit, die ihnen so gnädig gewährt wurde, benutzten sie, um Noah zu verspotten. Sie machten ihn lächerlich und kritisierten ihn. Sie lachten über seinen eigentümlichen Ernst und sein starkes Empfinden gegenüber den Gerichten, die Gott, wie er erklärte, bestimmt senden würde. Sie sprachen von Wissenschaft und von Gesetzen, von welchen die Natur beherrscht wurde. Dann machten sie Noahs Worte zum Gegenstand allgemeiner Belustigung und nannten ihn einen schwachsinnigen Fanatiker. Gottes Geduld war erschöpft. Er sagte zu Noah: „Das Ende alles Fleisches ist bei mir beschlossen, denn die Erde ist voller Frevel von ihnen; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde“. — Manuskript 29, 1890. BK.21.6 Teilen

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