Pharao sah das gewaltige Wirken des Geistes Gottes. Er sah die Wunder, die der Herr durch seinen Diener vollbrachte. Doch weigerte er sich, Gottes Gebot zu gehorchen. Der widerspenstige König hatte stolz gefragt: „Wer ist der Herr, des Stimme ich hören müsse und Israel ziehen lasse? ... (2.Mose 5,2).“ Als ihn die Gerichte Gottes immer härter trafen, beharrte er in hartnäckigem Widerstand. Da er das Licht vom Himmel verwarf, wurde er unbeugsam und war für Eindrücke unempfänglich. Dadurch, dass Pharao die Offenbarungen der göttlichen Macht nicht anerkannte, wurde sein Herz für größeres Licht verhärtet. Wer sein eigenes Wissen über den klaren göttlichen Willen stellt, spricht wie Pharao: „Wer ist der Herr, des Stimme ich hören müsse?“ Jede Verwerfung des Lichts verhärtet das Herz und trübt das Verständnis. Die Menschen können so immer weniger zwischen Recht und Unrecht unterscheiden und werden immer kühner im Widerstand gegen den Willen Gottes. — Manuskript 3, 1885. BK.33.7 Teilen

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