Viele Jahre zuvor hatte Gott schon beschlossen, Amalek völlig auszutilgen. Sie hatten ihre Hände gegen Gott und seinen Thron erhoben und hatten bei ihren Göttern geschworen, dass Israel aufgerieben und ihr Gott herabgeholt werden sollte, damit er sie nicht aus ihren Händen befreien konnte. BK.37.5 Teilen

Amalek hatte über die Furcht seines Volkes gespottet. Dass Israel durch Gottes wunderbare Werke, die er durch die Hand Moses vollbrachte, aus Ägypten befreit worden war, wirkte auf ihn lächerlich. Sie hatten sich damit gebrüstet, dass ihre Weisen und Zauberer die Wunder auch alle hätten nachvollziehen können. Wären die Kinder Israel ihre Gefangenen gewesen, wie Pharao sie in seiner Gewalt hatte, dann wäre es selbst dem Gott Israels nicht gelungen, sie aus ihrer Hand zu befreien. Sie verachteten Israel und gelobten, sie so lange zu plagen, bis keiner mehr von ihnen übrig wäre. — Spiritual Gifts IVa, 72.73. BK.37.6 Teilen

Gott wollte nicht, dass sein Volk irgend etwas besäße, was den Amalekitern gehörte; denn sein Fluch ruhte auf ihnen und ihren Besitztümern. Er hatte ihr Ende beschlossen. Sein Volk sollte nichts aufbewahren, was er verflucht hatte. Auch sollten die Nationen das Ende des Volkes sehen, das ihn verspottet hatte. Sie sollten erleben, dass sie von dem Volk vernichtet wurden, das sie verachtet hatten. Sie sollten sich durch diese Zerstörung nicht bereichern noch Ehre einheimsen, sondern nur das Wort des Herrn gegen Amalek erfüllen. — Spiritual Gifts IVa, 75. BK.37.7 Teilen

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