Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Sorgepflicht für Dienstboten
Sorgepflicht für Dienstboten
42

Der Herr möchte, dass die Interessen der Dienstboten gewahrt werden. Er befahl den Israeliten, barmherzig zu sein und nicht zu vergessen, dass sie selbst Knechte gewesen waren. Sie wurden angewiesen, die Rechte ihrer Bediensteten zu beachten. Sie sollten sie auf keinen Fall mißhandeln und sollten nicht wie die ägyptischen Aufseher zu hohe Anforderungen an sie stellen. Dagegen sollten sie sie mit Zärtlichkeit und Mitgefühl behandeln. Gott wollte, dass sie sich selbst in die Lage der Bediensteten versetzen und sie so behandeln sollten, wie sie unter den gleichen Umständen von anderen behandelt werden wollten. BK.42.3 Teilen

Mancher wurde von seinen Eltern aus Armut in die Knechtschaft verkauft. Andere wurden von den Richtern wegen irgendwelcher Straftaten der Knechtschaft übergeben. Selbst diese durften nach Gottes Anweisung nicht länger als sieben Jahre in Knechtschaft gehalten werden. Nach dieser Zeit wurde jeder Knecht freigelassen. Wollte er jedoch bei seinem Herrn bleiben, so war ihm dies erlaubt. Auf diese Weise schützte Gott die Belange der Armen und Unterdrückten. BK.42.4 Teilen

Hierdurch förderte er einen edlen Geist der Großzügigkeit und ermutigte alle, Liebe zur Freiheit zu pflegen, denn der Herr hatte sie frei gemacht. Jeder, der sich gegen die Freiheit entschied, wenn er sie haben konnte, wurde gebrandmarkt. Das bedeutete keine Ehrung für ihn, sondern war ein Zeichen der Unehre. Gott unterstützte einen erhabenen, edlen Geist und wollte keinen Geist der Knechtschaft und Sklaverei. BK.42.5 Teilen

Gott möchte Christen haben, die die Freiheit schätzen, die er so gnädig schenkt. Alle Menschen sind Christi Eigentum. Deshalb sollte kein Mensch das Eigentum eines anderen sein. Gott hat die Menschheit erkauft. Kein menschlicher Geist und keine menschliche Macht sollte das Gewissen eines anderen beherrschen. Reichtum und eine hohe Stellung sind aus der Sicht Gottes kein Grund, über andere Macht auszuüben. Menschen sind frei, Gottes Dienst zu wählen, ihn zu lieben und all seine Gebote zu halten. — Manuskript 126, 1901. BK.42.6 Teilen

1801
6224
Weiter zu "(Johannes 7) — Christi Opfer sorgt für Fülle"
Stichwörter