Portrait von Ellen White
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(3.Mose 16,12.13) — Fremdes Feuer auch heute dargeboten
(3.Mose 16,12.13) — Fremdes Feuer auch heute dargeboten
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Gott hat sich nicht geändert. Er ist heute noch ebenso peinlich genau und pünktlich in seinen Forderungen wie in den Tagen Moses. Doch in den Gotteshäusern unserer Zeit — mit Lied, Gebet und der Verkündigung vom Podium — gibt es nicht nur fremdes Feuer, sondern echte Entweihung. Statt die Wahrheit von Gott mit heiliger Salbung zu verkündigen, wird sie manchmal unter dem Einfluß von Tabak und Alkohol gepredigt. Wahrlich fremdes Feuer! Biblische Wahrheit und Heiligkeit werden den Menschen verkündigt, und Gebete werden Gott dargebracht, vermischt mit Tabakgestank. Solch ein Weihrauch ist Satan äußerst angenehm! Dies ist ein schrecklicher Betrug. Welch eine Beleidigung vor dem Angesicht Gottes! Welch eine Kränkung für den, der heilig ist und in einem Licht wohnt, dem sich niemand nahen kann! BK.48.2 Teilen

Vernünftig denkende Menschen, die sich Christen nennen, würden den Widerspruch einer solchen Anbetung erkennen. Doch wie bei Nadab und Abihu ist ihr Empfindungsvermögen so abgestumpft, dass sie keinen Unterschied mehr zwischen heiligen und gewöhnlichen Dingen machen. Heilige, geweihte Dinge werden mit ihrem Tabaksatem, mit ihrem umnebelten Verstand und ihren befleckten Seelen auf eine Ebene gebracht und durch die Befriedigung der Esslust und ihrer Leidenschaft verunreinigt. Bekenntliche Christen essen und trinken, rauchen und kauen Tabak, schwelgen und werden zu Trinkern, befriedigen ihre Esslust und reden trotzdem vom Überwinden, wie Christus überwunden hat! — The Review and Herald, 25. März 1875. BK.48.3 Teilen

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