Portrait von Ellen White
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(Johannes 1,29) — Zwei Vögel — einer in Blut getaucht
(Johannes 1,29) — Zwei Vögel — einer in Blut getaucht
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Dieses großartige Sinnbild von dem lebendigen Vogel, der in das Blut des geschlachteten Vogels getaucht und dann wieder freigelassen wurde, soll für uns ein Symbol der Versöhnung sein. Hier gehen Tod und Leben ineinander über und zeigen dem Wahrheitssuchenden den verborgenen Schatz — die Verbindung des versöhnenden Blutes mit der Auferstehung und dem Leben unseres Erlösers. Der Vogel sollte über fließendem Wasser geschlachtet werden. Jenes fließende Wasser war ein Symbol der ewig strömenden, ewig reinigenden Wirksamkeit des Blutes Christi, des Lammes, das von Anbeginn der Welt erwürgt ist, der Quelle, die für Juda und Jerusalem offenstand. Dort konnten sie sich von jedem Schmutz der Sünde reinwaschen. Wir sollen freien Zugang zu dem versöhnenden Blut Christi haben. Dies sollten wir als eines der wertvollsten Vorrechte und größten Segnungen betrachten, die sündigen Menschen je gewährt wurden. Wie wenig wird aus dieser großen Gabe gemacht! Wie tief, wie breit und wie dauerhaft ist dieser Strom! Für jede Seele, die nach Heiligkeit dürstet, gibt es Ruhe, gibt es den belebenden Einfluß des Heiligen Geistes und den heiligen, beglückenden, friedlichen Wandel und kostbare Gemeinschaft mit Christus. Dann können wir aus Überzeugung mit Johannes sagen: „Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt“. — Brief 87, 1894. BK.48.4 Teilen

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