Wenn wir unseren Bund mit Gott erfüllen wollen, dürfen wir nichts zurückhalten, was unseren Dienst oder unsere Mittel anbetrifft. [5.Mose 26,16 zitiert] Das Ziel der Gebote Gottes besteht nicht nur darin, den Menschen ihre Verpflichtung Gott gegenüber zu offenbaren, sondern auch den Mitmenschen gegenüber. In dieser späten Stunde der Weltgeschichte dürfen wir nicht aus selbstsüchtigen Gründen Gottes Anspruch in Bezug auf diese Forderungen anzweifeln oder bestreiten. Sonst betrügen wir uns selbst und berauben uns der reichsten Segnungen der Gnade Gottes. Herz, Gemüt und Seele müssen in Gottes Willen aufgehen. Dann wird uns der Bund zur Freude werden, der von der unendlichen Weisheit erdacht und von der Macht und Autorität des Königs aller Könige und dem Herrn aller Herren verbindlich gemacht wurde. Gott möchte nicht mit uns streiten betreffs dieser verbindlichen Vorschriften. Sein Wort genügt, dass seine Satzungen und Gesetze seinem Volk Leben und Wohlstand bringen. — Manuskript 67, 1907. BK.60.1 Teilen
1922
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