Wenn die Menschen auf dem Weg gehen wollen, den Gott für sie vorgesehen hat, dann besitzen sie einen Ratgeber, dessen Weisheit weit über jedes menschliche Wissen hinausgeht. Josua war ein kluger General, weil Gott sein Führer war. Das erste Schwert, das Josua benutzte, war das Schwert des Geistes, das Wort Gottes. Wollten doch die Menschen, die große Verantwortung haben, das erste Kapitel Josua lesen! [Josua 1,1.5.7 zitiert] BK.63.1 Teilen

Glaubt ihr, dass Josua all die Ermahnungen gegeben worden wären, wenn nicht die Gefahr für ihn bestanden hätte, unter falschen Einfluß zu kommen? Seine Grundsätze der Gerechtigkeit mussten sich gegen die stärksten Einflüsse bewähren. Deshalb ermahnte ihn der Herr aus Barmherzigkeit, weder zur Rechten noch zur Linken zu weichen. Er sollte einen absolut rechtschaffenen Weg gehen. [Josua 1,8.9 zitiert] Hätten Josua keine Gefahren bevorgestanden, dann hätte ihn Gott nicht immer wieder ermahnt, guten Mutes zu sein. In all seinen Sorgen hatte Josua seinen Gott als Führer. BK.63.2 Teilen

Es gibt keine größere Täuschung für den Menschen, als dass er glaubt, er könne in Schwierigkeiten einen besseren Führer, einen klügeren Ratgeber oder einen stärkeren Beschützer in irgendwelchen Situation finden als Gott. — Manuskript 66, 1898. BK.63.3 Teilen

1930

6337