Portrait von Ellen White
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(Josua 6,16.20) — Israels Teil an der Eroberung Jerichos
(Josua 6,16.20) — Israels Teil an der Eroberung Jerichos
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Als Josua an jenem Morgen vor der Einnahme Jerichos seine Augen erhob, erschien vor ihm ein Krieger, der völlig ausgerüstet für den Kampf war. Da fragte Josua: „Gehörst du zu uns oder zu unseren Feinden?“ Er antwortete: „Ich bin der Fürst über das Heer des Herrn und bin jetzt gekommen.“ Wären Josuas Augen geöffnet worden wie beim Diener Elisas zu Dothan, dann hätte er die Engel des Herrn gesehen, die um die Kinder Israel lagerten; denn das erprobte Heer des Himmels war gekommen, um für die Kinder Israels zu streiten, und der Befehlshaber dieser Heerscharen war da, um den Kampf zu führen. Als Jericho fiel, berührte keine menschliche Hand die Mauern der Stadt; denn die Engel des Herrn überwanden die Befestigungsanlagen und betraten die Burg des Feindes. Nicht die Israeliten waren es, die Jericho einnahmen, sondern der Befehlshaber der himmlischen Heerscharen. Doch Israels Aufgabe war es, Glauben in den Herrn ihres Heils zu zeigen. BK.64.4 Teilen

Jeden Tag müssen Kämpfe ausgetragen werden. Über jede Seele wogt ein großer Kampf zwischen dem Fürsten der Finsternis und dem Fürsten des Lebens. Es muss ein gewaltiger Kampf geführt werden, damit die Bewohner der Erde vor dem großen Tag des Herrn gewarnt und die Festungen des Feindes eingenommen werden. Alle, die den Herrn lieben, sollen unter dem blutbefleckten Banner des Prinzen Immanuel versammelt werden. Doch sollt ihr nicht den Hauptkampf führen. Als Gottes Werkzeuge sollt ihr euch ihm übergeben, damit er mit eurer Hilfe den Kampf planen und durchführen kann. Der Fürst des Lebens führt sein Werk an. Er muss euch im täglichen Kampf gegen das Ich beistehen, damit ihr den Grundsätzen treu bleibt; damit die Leidenschaft, die zur Vorherrschaft drängt, durch die Gnade Christi gebrochen und wir durch den, der uns liebt, zu mehr als Siegern werden. Jesus ist auf dieser Erde gewesen. Er kennt die Macht jeglicher Versuchung. Er weiß jeder Notlage abzuhelfen und jeder Gefahr zu begegnen. Warum sollen wir ihm dann nicht vertrauen? Warum wollen wir die Erhaltung unserer Seele nicht dem treuen Schöpfer überlassen? — The Review and Herald, 19. Juli 1892. BK.64.5 Teilen

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