Portrait von Ellen White
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Ein Bekenntnis ohne Reue ist wertlos
Ein Bekenntnis ohne Reue ist wertlos
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Es gibt viele bekenntliche Christen, deren Sündenbekenntnis dem des Achan zu vergleichen ist. Ganz allgemein bestätigen sie ihre Unwürdigkeit. Aber sie weigern sich, ihre Sünden zu bekennen, deren Schuld ihr Gewissen belastet und Gottes Mißfallen über sein Volk gebracht hat. Viele verbergen Sünden der Selbstsucht, Übervorteilung, Unehrlichkeit gegen Gott und ihren Nächsten, Sünden in der Familie und viele andere Verfehlungen. Diese sollten in der Öffentlichkeit bekannt werden. BK.67.5 Teilen

Wahre Reue entspringt einem Empfinden für die Widerwärtigkeit der Sünde. Diese allgemeinen Bekenntnisse sind nicht die Frucht einer echten Demütigung vor Gott. Der Sünder bleibt in einem selbstgefälligen Zustand und macht weiter wie bisher, bis sein Gewissen verhärtet ist. Warnungen, die ihn früher aufrütteln konnten, lassen ihn kaum die Gefahr verspüren, und nach einer Weile erscheint ihm sein sündiger Weg ohne Fehl. Viel zu spät werden seine Sünden ihn einholen, an jenem Tage, wo sie nicht mehr „versöhnt werden weder mit Schlachtopfer noch mit Speisopfer ewiglich“. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man Verfehlungen zugibt, nachdem sie ans Tageslicht gekommen sind, oder ob man Sünden bekennt, von denen nur wir und Gott wissen. — The Signs of the Times, 5. Mai 1881. BK.67.6 Teilen

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