Im Land Kanaan sollte Gottes Volk einen großen Versammlungsplatz haben, wo sie sich dreimal im Jahr zur Anbetung Gottes einfinden konnten. Würden sie den göttlichen Geboten gehorchen, dann wollte Gott ihnen seinen Segen schenken. Gott wollte die götzendienerischen Nationen nicht vertilgen. Er wollte ihnen Gelegenheit geben, dass sie durch seine Gemeinde mit ihm bekannt würden. Die Völker sollten die Erfahrung seines Volkes während der vierzigjährigen Wüstenwanderung studieren. Gottes Gesetz und sein Reich sollten sich über die ganze Erde ausbreiten, und sein Volk sollte als das Volk des lebendigen Gottes bekannt werden. BK.70.1 Teilen
Ihr Gottesdienst war beeindruckend und gab Zeugnis von der Wahrheit eines lebendigen Gottes. Ihre Opfer wiesen auf einen kommenden Erlöser hin, der die Königreiche unter dem Himmel einnehmen und für alle Ewigkeit besitzen würde. Dass er dies tun kann, hatte er bereits durch seine Macht bewiesen; denn hatte er nicht als ihr unsichtbarer Führer ihre Feinde niedergeschlagen und seiner Gemeinde einen Weg in der Wüste bereitet? Sein Volk würde keine Niederlage erleben, wenn sie unter dem Schatten des Allmächtigen bleiben würden; denn einer der mächtiger ist als die Engel, würde in jeder Schlacht an ihrer Seite kämpfen. — Manuskript 134, 1899. BK.70.2 Teilen
1970
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