Portrait von Ellen White
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Ein Aufruf zur Dankbarkeit, Demut und Absonderung
Ein Aufruf zur Dankbarkeit, Demut und Absonderung
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Als Josua sich dem Ende seines Lebens näherte, machte er einen Rückblick in die Vergangenheit. Er tat dies aus zwei Gründen: Israel sollte Gott für die vergangenen Bekundungen seiner Gegenwart während der Wüstenwanderung dankbar sein. Ferner wollte er sie zur Herzensdemut führen, wegen ihres nicht zu rechtfertigenden Murrens, ihrer Unzufriedenheit und ihres Unwillens, Gottes offenbartem Willen zu folgen. Josua warnt sie dann in einer sehr ernsten Form vor dem sie umgebenden Götzendienst. Sie sollten keine Verbindung zu Götzenanbetern haben, sie nicht heiraten und sich nicht der Gefahr aussetzen, mit ihren Greueltaten in Berührung zu kommen, um nicht verdorben zu werden. Es wurde ihnen geraten, sich selbst vom Anschein der Sünde fernzuhalten. Sie sollten sich auch nicht an die Randgebiete der Sünde begeben; denn dadurch würden sie leicht in den Abgrund stürzen und umkommen. Er zeigte ihnen, dass sie verlassen sein würden, wenn sie sich von Gott abwandten. Da Gott zu seinen Verheißungen steht, würde er auch seine Drohungen wahrmachen. — Brief 3, 1879. BK.71.7 Teilen

1982
6390
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