Samuel, der Prophet, wurde während der ersten drei Lebensjahre von seiner Mutter sorgfältig unterwiesen, damit er zwischen Gut und Böse unterscheiden konnte. Bei der Betrachtung der bekannten Gegenstände seiner Umgebung lenkte sie seine Aufmerksamkeit auf den Schöpfer. In Erfüllung ihres Gelübdes, ihren Sohn dem Herrn zu weihen, gab sie ihn mit großer Selbstverleugnung in die Obhut des Hohenpriesters Eli, damit er für den Dienst im Hause Gottes vorbereitet würde. Obwohl Samuel schon als Kind an die Stiftshütte kam, die dem Gottesdienst geweiht war, blieb er nicht von schlechten Einflüssen und Beispielen verschont. Elis Söhne fürchteten weder Gott noch hatten sie Achtung vor ihrem Vater. Samuel mied darum ihre Gesellschaft und folgte auch ihrem schlechten Beispiel nicht. Er wollte viel lieber rechtschaffen leben, wie er erzogen worden war. Welch eine Belohnung war dies für Hanna, und welch ein Beispiel hat sie durch ihre Treue gegeben! — The Review and Herald, 8. September 1904. BK.82.5 Teilen

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