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Salomos Jugend war außergewöhnlich, weil er mit dem Himmel verbunden war und Gott zur Quelle seiner Kraft und Hilfe gemacht hatte. Gott nannte ihn Jedidja, das heißt „Geliebter des Herrn“. Er war seines Vaters Stolz und Hoffnung, und seine Mutter liebte ihn sehr. Alle weltlichen Möglichkeiten, die zu seiner Erziehung und zur Erreichung eines hohen Wissens notwendig waren, standen ihm zur Verfügung. Auf der anderen Seite war das verwerfliche Leben am Königshof darauf gerichtet, ihn Vergnügen lieben und die Befriedigung der Esslust suchen zu lassen. Es fehlte ihm nie an Mitteln, sich seine Wünsche zu erfüllen, und er brauchte niemals Selbstverleugnung zu üben. BK.101.6 Teilen

Trotz der unvorteilhaften Umgebung behielt Salomos Charakter seine Reinheit, solange er jung war. Während der Nacht sprach Gottes Engel mit ihm, und die göttliche Verheißung, dass er Verstand, Urteilsvermögen und die Befähigung für seinen Dienst erlangen sollte, ging getreulich in Erfüllung. BK.101.7 Teilen

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Durch die Lebensbeschreibung von Salomo wird uns vor Augen geführt, dass Gott große Dinge für die tut, die ihn lieben, die seine Gebote halten und sich auf ihn verlassen, der ihre Sicherheit und Stärke ist. BK.102.1 Teilen

Viele unserer Jugendlichen erleiden auf der gefährlichen Reise des Lebens Schiffbruch, weil sie selbstbewußt und vermessen sind. Sie folgen ihren Neigungen und fühlen sich von Vergnügungen angezogen. Sie befriedigen ihre Esslust, bis es zu Gewohnheiten kommt, die zu Fesseln werden, von denen sie sich nicht wieder befreien können und die sie dann ins Verderben ziehen. ... BK.102.2 Teilen

Würde die Jugend von heute — wie der junge König Salomo — den Mangel an himmlischer Weisheit verspüren, nach höheren Kräften und Gaben streben und diese dem Dienste des Herrn weihen, dann könnten sich in ihrem Leben vorbildliche und edle Züge entwickeln, die ihnen und vielen anderen zu reinem und heiligem Glück verhelfen würden. — The Health Reformer, April 1878. BK.102.3 Teilen

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