Salomo bereitete seinen eigenen Untergang vor, als er für den Tempelbau weise Männer aus anderen Völkern suchte. Gott hatte sein Volk erzogen, und er wollte, dass sie mit seinen verliehenen Gaben allen anderen überlegen sein sollten. Würden sie reine Hände, ein reines Herz und edle, geheiligte Absichten haben, dann würde der Herr ihnen seine Gnade schenken. Doch Salomo schaute auf Menschen, statt auf Gott zu schauen, und musste sehen, dass seine vermutete Stärke sich als Schwachheit erwies. Er brachte den Sauerteig schlechter Einflüsse nach Jerusalem, die sich durch Polygamie und Götzendienst wiederholten. — General Conference Bulletin, 25. Februar 1895. BK.108.4 Teilen
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