[1.Könige 11,4-6 zitiert] Salomo wandte sich von der göttlichen Gemeinschaft ab und gab Israel ein solch schlechtes Beispiel, dass ihn Gott nicht rechtfertigen konnte. Gott brach seinen Bund mit Salomo, weil er untreu war. Hätte Salomo die Anweisungen beachtet, die ihm gegeben worden waren, dann hätte Gott durch ihn gewirkt und der Welt seine Macht und Majestät offenbart. BK.112.2 Teilen

Diejenigen, denen der Herr heute großes Licht gegeben hat, werden ihre Sicherheit nur darin finden, dass sie in den Wegen des Herrn wandeln und sich dahin begeben, wo er seinen Willen durch sie vollbringen kann. Gott wird große Dinge durch die verrichten, die von ihm lernen und nicht nach eigenem Gutdünken handeln, sondern den Rat dessen annehmen, der nie einen Fehler macht. Unsere Sicherheit und unsere Weisheit finden wir in der Anerkennung und Beachtung der göttlichen Belehrungen. Das wertvollste Wissen, das wir besitzen können, ist die Gotteserkenntnis. Wer demütig vor ihm wandelt, ihn über alles liebt und seinem Wort gehorsam ist, der wird mit Weisheit gesegnet werden. Er wird die Weisheit des Himmels empfangen, die er an andere weitergeben kann. Weisheit ist eine Gabe Gottes, vor jeder Verunreinigung bewahrt zu bleiben. Wer sie besitzt, hat eine besondere Verpflichtung, Gott zu verherrlichen und seine Mitmenschen zu beglücken. Er sollte immer in der Gottesfurcht wandeln und sich bei jedem Schritt fragen: „Ist dies der Weg des Herrn?“ BK.112.3 Teilen

Gott möchte auf dieser Erde Werkzeuge haben, die gerecht sind und durch die er seinem Volk seine besondere Gnade zuteil werden lassen kann. Das müssen Männer sein, die Gott ehren, indem sie seine Gebote halten — weise, aufrichtige Männer, die Menschen führen können, die umsichtig vorgehen und der Welt zeigen, was es bedeutet, Gott treu zu sein. — Manuskript 1, 1912. BK.112.4 Teilen

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