Nur mühsam lernen die Menschen, dass der Geist, den Jehu bekundete, niemals die Herzen miteinander verbindet. Es ist gefährlich für uns, wenn wir uns wie Jehu verhalten, denn dadurch bringen wir Gottes wahren Dienern nur Herzeleid. Gott hat keinen seiner Diener damit beauftragt, diejenigen zu bestrafen, die seine Warnungen und Zurechtweisungen nicht beachten. Hat der Heilige Geist vom Herzen Besitz ergriffen, dann wird das menschliche Werkzeug dahin geführt, die eigenen Charaktermängel zu erkennen, die Schwachheit anderer zu bedauern und zu vergeben, wie wir wünschen, dass andere uns vergeben. Er wird mitfühlend, höflich und Christus ähnlich sein. — The Review and Herald, 10. April 1900. BK.119.6 Teilen

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