Portrait von Ellen White
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(1.Könige 10,23.24) — Gott gibt dem Menschen Talente
(1.Könige 10,23.24) — Gott gibt dem Menschen Talente
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[2.Chronik 9,22.23 zitiert] Diese Ehre ist nicht auf Salomo zurückzuführen. Gott schenkte ihm den Einfluß und die große Weisheit. Möge jeder daran denken, dass der Mensch von Natur aus nicht über Feingefühl und Befähigung verfügt. Diejenigen, die sich von Predigern oder anderen abhängig fühlen und die meinen, jene Personen wären ihnen überlegen, sollten wissen, dass Gott derjenige ist, der dem Menschen die Gaben gibt. BK.131.13 Teilen

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Wir sehen eine Gefahr darin, Menschen reich zu beschenken oder sie mit Lob zu überschütten. Wer vom Herrn begünstigt wurde, muss ständig auf der Hut sein, sonst werden Stolz oder Überheblichkeit aufkommen. Wer eine ungewöhnliche Anhängerschaft hat oder wer vom Herrn Worte der Anerkennung gehört hat, der braucht die Gebete der treuen Wächter Gottes, damit er vor der Gefahr der eigenen Wertschätzung und vor dem geistlichen Hochmut bewahrt bleibt. Auf keinen Fall darf es zu Eigendünkel kommen. Auch soll sich der Betreffende davor hüten, zum Diktator oder Herrscher zu werden. Seine Brüder sollten ihn ernstlich vor dieser Gefahr warnen; denn wenn er sich selbst überlassen bleibt, wird er ganz sicher Fehler machen und menschliche Schwächen zeigen. BK.132.1 Teilen

Wenn wir Salomos Geschichte betrachten, sehen wir deutlich, dass diejenigen, die den fähigen Mann umschmeichelten, lobten und verherrlichten, die Betreffenden waren, die Gottes Segnungen, die er durch das menschliche Werkzeug geschenkt hatte, nicht erkannten und ihm auch nicht die Ehre gaben. Sie unterstützten und verherrlichten den Menschen. Gott wurde entehrt. Der Herr musste feststellen, dass sein Gefäß, das er verordnet und in seinen heiligen Dienst gestellt hatte, unrein wurde. Die Gesinnung, der Geist und das Bild des natürlichen Menschen kamen zum Vorschein. Er, der einst Gottes Willen tat, wurde durch menschliche Ehrungen verdorben. Durch die Wahl unverständiger Freunde, die dem Versucher halfen, seine Schlingen zu legen, trat dann die menschliche Schwäche hervor. Der Herr ließ zu, dass er verleitet wurde, da er sich seiner Weisheit rühmte und Gott nicht vertraute. Er wollte keinen Rat; er wollte seinen eigenen Weg gehen. ... BK.132.2 Teilen

Der Herr bringt Menschen in verantwortliche Positionen, damit sie Gottes Willen tun und nicht den eigenen. Denen, die ihn suchen und die sich auf ihn als Ratgeber verlassen, gibt er Weisheit. Solange die Menschen die reinen Grundsätze seiner Regierung darstellen, wird er sie als seine Werkzeuge segnen und erhalten, damit sie seine Absichten mit seinem Volk ausführen können. Er wirkt mit denen zusammen, die mit ihm zusammenarbeiten. ... Der Maßstab, nach dem Salomo gemessen wurde, gilt für alle. — Manuskript 81, 1900. BK.132.3 Teilen

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