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Die Juden geben uns ein Beispiel für die Grenzen der göttlichen Geduld
Die Juden geben uns ein Beispiel für die Grenzen der göttlichen Geduld
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Das jüdische Volk gibt uns ein Beispiel für die Grenzen der langwährenden göttlichen Geduld. Die Zerstörung Jerusalems versinnbildet die Vernichtung der Welt. Die Lippen dessen, der die Bußfertigen immer gesegnet, die zu den Armen und Leidenden Worte der Ermutigung gesprochen und die den Demütigen Freude gespendet hatten, die sprachen einen Fluch über diejenigen, die das geschenkte Licht nicht anerkennen oder annehmen wollten. Wer sich dem klaren, unmißverständlichen Worte Gottes entziehen möchte und die menschlichen Traditionen bevorzugt, den erklärt er für schuldig am Blut der Propheten, die seit Grundlegung der Welt getötet wurden. BK.134.10 Teilen

Immer wieder hat Gott die Juden wegen ihres gottlosen Wandels ernstlich gezüchtigt. Doch sie erzürnten ihn durch ihre bösen Werke und verwarfen das Gesetz des Herrn der Heerscharen. Schließlich verschmähten sie seinen eingeborenen Sohn. Jedes Jahrhundert der Übertretung war eine Anhäufung des Zorns auf den Tag des Zorns. Jesus gebot dem widerspenstigen und verstockten Volk, das Maß ihrer Ungerechtigkeit voll zu machen. Ihre gottlosen Werke waren weder vergessen noch übersehen. Als die Zeit des Strafgerichts gekommen war, gab der Allerhöchste den Auftrag zur Rechtfertigung der Ehre Gottes und zur Verherrlichung seines Gesetzes. — Manuskript 145. BK.134.11 Teilen

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