Esra und seine Begleiter waren entschlossen, Gott zu fürchten und ihm zu gehorchen und ihr ganzes Vertrauen auf ihn zu setzen. Sie wollten keine Verbindung mit der Welt eingehen, um sich die Hilfe und Freundschaft der Feinde Gottes zu sichern. Sie wußten, dass das Gelingen nur von Gott kommen würde, ob sie nun viele oder wenige waren. Sie wollten nicht, dass ihr Erfolg vom Reichtum oder Einfluß gottloser Menschen abhängen sollte. BK.136.2 Teilen

Esra wollte das Risiko eingehen, auf Gott zu vertrauen. Er wußte genau, wenn ihr wichtiges Werk scheitern würde, dann läge es daran, dass sie die Forderungen Gottes nicht erfüllt hätten, denn dann könnte er ihnen nicht helfen. BK.136.3 Teilen

Die Heilige Schrift hat zahlreiche Beispiele dafür, dass es sicherer ist, mit dem Herrn verbunden zu sein und die Freundschaft der Welt zu verlieren, als in der Welt Gunst und Ansehen zu suchen und unsere Abhängigkeit von Gott zu vergessen. Weil sie von dieser Tatsache überzeugt waren, lehnten die Juden es ab, dass ihnen ihre Widersacher beim Bau des Tempels halfen. In diesem Anerbieten jener Götzendiener sahen sie den Plan Satans, Gottes Volk mit seinen Feinden zu verbinden. — The Review and Herald, 8. Januar 1884. BK.136.4 Teilen

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