Nirgendwo in einem Teil des Universums geschieht etwas, was der Allgegenwärtige nicht weiß. Kein Ereignis im menschlichen Leben bleibt unserem Schöpfer verborgen. Während Satan ständig Böses plant, hält der Herr, unser Gott, sein wachendes Auge über alle Dinge, damit seinen gehorsamen Kindern, die sich auf ihn verlassen, kein Schaden entsteht. Die gleiche Macht, die die ungestümen Wellen des Meeres beherrscht, kann auch alle Kräfte der Empörung und des Verbrechens unter Kontrolle halten. Gott sagt zum einen wie zum anderen: „Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter.“ BK.145.2 Teilen

Welche Lehren der Demut und des Glaubens können wir lernen, wenn wir feststellen, wie Gott mit seinen Geschöpfen verfährt! Der Herr kann nur wenig für die Menschenkinder tun, weil sie so stolz sind und eigene Ehre suchen. Sie brüsten sich und verherrlichen ihre eigene Kraft, ihr Wissen und Können. Gott muss sie enttäuschen, indem er ihre Hoffnungen und Pläne zunichte macht, damit sie lernen, sich allein auf ihn zu verlassen. Unsere Kraft kommt von Gott. Ohne diese Kraft können wir nichts tun. Welches menschliche Wesen erhält er nicht? Wo ist die Einöde, die Gott nicht füllt? Wo ist das Bedürfnis, dem Gott nicht abhelfen kann? ... BK.145.3 Teilen

Er möchte, dass wir ihn bei allen Pflichten und in allen Situationen des Lebens zu unserem Schutz und Führer machen. — The Signs of the Times, 14. Juli 1881. BK.145.4 Teilen

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