Der Herr möchte, dass wir uns über unseren wahren geistlichen Zustand klar werden. Er möchte, dass jeder Herz und Gemüt vor ihm demütigt. Mir wurde gezeigt, dass die inspirierten Worte des 19. und 20. Psalmes für unser Volk bestimmt sind. Es ist unser Vorrecht, diese herrlichen Verheißungen anzunehmen und den Warnungen Glauben zu schenken. Ich bete, dass wir uns der Gefahren bewußt werden, in denen sich diejenigen befinden, denen ihr Seelenheil gleichgültig ist. Wie nie zuvor müssen wir in der Schrift forschen. Das Wort Gottes muss unser Lehrmeister und Wegweiser sein. Wir müssen die Schrift verstehen. BK.150.3 Teilen
151Während der Nacht schien ich folgende Worte vor dem Volke zu wiederholen: Wir müssen unser Ich genau überprüfen. Jetzt ist keine Zeit mehr, der Genußsucht nachzugeben. Sind wir mit Gott verbunden, dann werden wir unsere Herzen vor ihm demütigen und uns mit aller Kraft um die Vervollkommnung des christlichen Charakters bemühen. Wir haben ein großes und feierliches Werk zu tun; denn die Welt muss darüber ins Bild gesetzt werden, in welcher Zeit wir leben. Wird ein offenes Zeugnis abgelegt, so wird darüber Klarheit herrschen. Alle werden dazu gebracht, sich Gedanken über die eigene Person zu machen. — Brief 12, 1909. BK.151.1 Teilen
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