David errang manchen Sieg in Gad, und doch beschäftigte ihn immer wieder seine Unwürdigkeit und Sündhaftigkeit. Sein Gewissen war nicht abgestumpft oder abgestorben. Er schrie: „Meine Sünde ist immer vor mir.“ Auch bildete er sich nicht ein, er hätte mit der Sünde nichts zu tun. Als er die Tiefen des Betrugs in seinem Herzen erkannte, war er über sich selbst entsetzt und betete, Gott möge ihn durch seine Macht vor der Sünde der Anmaßung bewahren und ihn von den verborgenen Fehlern reinigen. BK.152.8 Teilen
153Wir sind keinesfalls sicher, wenn wir unsere Augen verschließen und unser Gewissen zum Schweigen bringen, um unsere Sünden nicht zu erkennen. Wir müssen die Belehrungen annehmen, die uns in Bezug auf das abscheuliche Wesen der Sünde gegeben werden, damit wir unsere Sünden bereuen und bekennen. — Brief 71, 1893. BK.153.1 Teilen
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