Wer eine Vertrauensstellung innehat, sollte sich von dem unbarmherzigen Geist freimachen, der Gott so sehr erzürnt. Gerechtigkeit und Gericht sind seines Stuhles Festung. Möge niemand glauben, Gott hätte den Menschen die Macht gegeben, über andere zu herrschen. Er wird den Dienst von keinem annehmen, der das Erbe Christi verletzt oder entmutigt. Jeder muss sich jetzt selbst prüfen, ob er im Glauben steht. Untersucht ernstlich die Motive für eure Handlungen! Wir stehen im Werk des Allerhöchsten. Möge niemand in unser Werk auch nur einen Faden der Selbstsucht hineinbringen! Laßt uns in unserer täglichen Erfahrung zu einer höheren Stufe emporsteigen! Gott wird keinem seine Sünden nachsehen. — Manuskript 42, 1901. BK.155.8 Teilen
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