Die Bibel sollte unter Gebet gelesen werden. Wir sollten wie David beten: „Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.“ Niemand kann das Wort Gottes recht verstehen, es sei denn, er ist vom Heiligen Geist erleuchtet. Kommen wir in der richtigen Einstellung zu Gott, dann wird sein Licht in hellen, klaren Strahlen über uns leuchten. Diese Erfahrung machten die ersten Jünger. ... [Apostelgeschichte 2,1-4 zitiert] Wenn wir ernstlich darum bitten, wird uns der Herr eine ähnliche Erfahrung schenken. Nachdem der Heilige Geist über die ersten Jünger ausgegossen worden war, war die himmlische Quelle nicht versiegt. Auch wir können das volle Maß seines Segens empfangen. Der Himmel hat eine Fülle von Gnadenreichtümern, und alle, die im Glauben zu Gott kommen, können all seine Verheißungen für sich in Anspruch nehmen. Wenn wir seine Kraft nicht besitzen, dann liegt das an unserer geistlichen Teilnahmslosigkeit, unserer Gleichgültigkeit oder Trägheit. Laßt uns mit dieser Förmlichkeit und Leblosigkeit Schluß machen! — The Review and Herald, 4. Juni 1889. BK.158.7 Teilen

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