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Wahre Weisheit ist ein Schatz, der ewigen Wert hat. Viele der sogenannten Weisen in dieser Welt bilden sich nur ein, weise zu sein. Sie sind zufrieden mit dem, was sie sich an weltlicher Weisheit erworben haben. Nie betreten sie den Garten Gottes und werden deshalb auch nicht mit den Schätzen der Erkenntnis vertraut, wie sie das Wort Gottes vermittelt. Da sie sich selbst für weise halten, wissen sie nichts von der Weisheit, die alle besitzen müssen, die des ewigen Lebens teilhaftig werden. Sie verachten das Buch Gottes, das sie wirklich weise machen würde, wenn sie es kennenlernen und befolgen würden. Für sie ist die Bibel ein unergründliches Geheimnis. Die großartigen, eindringlichen Wahrheiten des Alten und Neuen Testamentes sind für sie unverständlich, weil sie geistliche Dinge nicht geistlich zu erfassen suchen. Sie müssen lernen, dass die Furcht des Herrn der Anfang der Erkenntnis ist und dass ohne diese Weisheit ihre Gelehrsamkeit wenig wert ist. BK.163.7 Teilen
164Diejenigen, die sich um eine Erziehung in den Wissenschaften bemühen, die aber nicht gelernt haben, dass die Furcht des Herrn der Anfang der Erkenntnis ist, stehen hilflos und hoffnungslos da, weil sie alles in Zweifel ziehen. Sie mögen ein abgeschlossenes wissenschaftliches Studium haben, wenn sie jedoch nichts von der Bibel wissen und keine Gotteserkenntnis besitzen, fehlt ihnen die echte Weisheit. Der ungelehrte Mensch — wenn er Gott und Jesus Christus kennt — besitzt mehr von der Weisheit, die ewig besteht, als der hochgebildete Gelehrte, der die Belehrungen Gottes verschmäht. — Manuskript 33, 1911. BK.164.1 Teilen
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