„Falsche Waage ist dem Herrn ein Greuel.“ Eine falsche Waage ist ein Sinnbild für unredliches Handeln. Man versteht darunter alle Pläne, die unter dem Schein der Korrektheit und Gerechtigkeit durchgeführt werden und in Wirklichkeit Selbstsucht und Ungerechtigkeit verbergen. Gott kann solches Verhalten in keiner Weise gutheißen. Er haßt jeden falschen Weg. Er verabscheut jede Selbstsucht und Habgier. Unbarmherziges Vorgehen wird er nicht dulden, sondern er wird es dementsprechend vergelten. Demjenigen, der seine Mittel rechtmäßig erwirbt, kann Gott seinen Segen schenken. Aber sein Fluch wird auf allem ruhen, das durch selbstsüchtiges Vorgehen erlangt wurde. BK.167.2 Teilen

Läßt sich jemand in selbstsüchtige und listige Aktivitäten ein, beweist er damit, dass er weder den Herrn fürchtet noch seinen Namen ehrt. Diejenigen, die mit Gott verbunden sind, werden nicht nur alle Ungerechtigkeit meiden, sondern seine Barmherzigkeit und Güte allen gegenüber bekunden, mit denen sie zu tun haben. Die mit dem Herrn verbunden sind, werden nicht nur alle Unredlichkeit meiden, sondern allen, mit denen sie Umgang pflegen, seine Barmherzigkeit und Güte offenbaren. Beim Herrn gibt es kein Ansehen der Person; aber er wird den Wandel derjenigen nicht gutheißen, die keinen Unterschied zu Gunsten der Armen, Witwen und Waisen machen. — Brief 20a, 1893. BK.167.3 Teilen

Siehe EGW zu 1.Chronik 27,32-34. BK.167.4 Teilen

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