Portrait von Ellen White
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Ein Same, der eine schlechte Ernte hervorbringt
Ein Same, der eine schlechte Ernte hervorbringt
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Durch leidenschaftliche Worte geht ein Same auf, der eine schlechte Ernte hervorbringt, die niemand haben möchte. Unsere eigenen Worte hinterlassen einen Eindruck auf unseren Charakter; am meisten beeinflussen sie jedoch das Wesen anderer. Gott allein kann ermessen, wie viel Unheil durch unbedachte Worte entsteht. Diese Worte kommen uns von den Lippen. Vielleicht wollen wir keinem Schaden zufügen. Doch sie sind ein Hinweis auf unsere innersten Gedanken und zählen aufseiten des Bösen. Wieviel Glück ist durch leichtfertige, unfreundliche Worte im Familienkreis zerstört worden! Harte Worte belasten vielleicht für Jahre das Gemüt und verlieren möglicherweise nie ihren Stachel. Als bekenntliche Christen sollten wir den Einfluß unserer Worte auf unsere Umgebung bedenken — ob es sich um Gläubige oder Ungläubige handelt. Unsere Worte werden beachtet, und durch gedankenlose Äußerungen wird leicht ein Unheil angerichtet. Keiner kann nachträglich den ungünstigen Eindruck leichtfertiger, törichter Worte völlig verwischen, der bei einer Begegnung mit Gläubigen oder Ungläubigen entstanden ist. Unsere Worte zeugen von der Speise, von der sich die Seele ernährt. — The Youth’s Instructor, 27. Juni 1895. BK.168.5 Teilen

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