Portrait von Ellen White
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(Matthäus 12,34-36) — Bedenkt eure Worte im Hinblick auf den Himmel
(Matthäus 12,34-36) — Bedenkt eure Worte im Hinblick auf den Himmel
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Möge sich jede Seele, die sich als Sohn oder Tochter Gottes ansieht, im Hinblick auf den Himmel prüfen; möge ein jeder an seine unreinen Lippen denken, die ihn unwürdig machen. Sie sind der Kanal der Mitteilung. [Matthäus 12,34.35 zitiert] Mögen sie nicht dazu gebraucht werden, aus dem Inneren des Herzens Worte hervorzubringen, die Gott entehren und die Umgebung entmutigen. Vielmehr sollen sie benutzt werden, um Gott zu loben und zu preisen, der uns die Sprache für diesen Zweck gegeben hat. Wird die reinigende Kohle vom Altar benutzt, dann wird das Gewissen von den toten Werken gereinigt, um dem lebendigen Gott zu dienen. Und wenn die Liebe Jesu zum Gegenstand der Betrachtung wird, dann werden die Worte, die von menschlichen Lippen kommen, Gott und das Lamm loben und preisen. BK.185.2 Teilen

Wie viele Worte werden leichtfertig, töricht und aus Scherz ausgesprochen! Das wäre keinesfalls so, wenn die Nachfolger Christi die Wahrheit des folgenden Wortes beachten würden: „Ich sage euch aber, dass die Menschen müssen Rechenschaft geben am Jüngsten Gericht von einem jeglichen unnützen Wort, das sie geredet haben. Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.“ BK.185.3 Teilen

Diejenigen, die vorgeben, Gottes Kinder zu sein, lassen sich zu groben und unfreundlichen Worten und zur Kritik an Gottes Werk und an seinen Boten hinreißen. Würden diese leichtfertigen Seelen die Größe des göttlichen Charakters erkennen, dann würden sie sich scheuen, ihren Geist und ihre Charaktermerkmale in Verbindung mit seinem Dienst zu bringen. Wenn wir im Glauben in das Heiligtum blicken und das wichtige und heilige Werk erkennen, das dort vor sich geht, dann werden wir alle Selbstsucht verabscheuen. Die Sünde wird als das erscheinen, was sie ist — die Übertretung des heiligen göttlichen Gesetzes. Die Versöhnung wird besser verstanden. Und durch einen lebendigen, aktiven Glauben werden wir erkennen, dass alle Tugenden, die der Mensch besitzen kann, nur in Jesus Christus, dem Erlöser der Welt, Bestand haben. — The Review and Herald, 22. Dezember 1896. BK.185.4 Teilen

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