Portrait von Ellen White
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Der Becher der Ungerechtigkeit auf Erden ist bald voll
Der Becher der Ungerechtigkeit auf Erden ist bald voll
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Schon bald wird der Augenblick da sein, wo die Missetat der Übertreter ihr Höchstmaß erreicht hat. Gott gibt den Völkern eine bestimmte Zeit der Bewährung. Er schenkt ihnen Licht und Beweise. Werden diese angenommen, so werden sie dadurch errettet. Verwerfen sie aber das Licht wie die Juden, wird Unwille und Strafe über sie kommen. Lehnen die Menschen die Wohltaten ab und wählen die Finsternis statt des Lichtes, dann werden sie die Folgen ihrer Entscheidung zu tragen haben. „Denn siehe, der Herr wird ausgehen von seinem Ort, heimzusuchen die Bosheit der Einwohner des Landes über sie, dass das Land wird offenbaren ihr Blut und nicht weiter verhehlen, die darin erwürgt sind.“ Die bekenntlich christliche Welt gerät, wie die jüdische Nation, von einer Sünde in die andere. Sie verwirft Warnung für Warnung und wendet sich menschlichen Fabeln zu, statt darauf zu achten, was der Herr sagt. Der Zorn des Herrn wird bald ausbrechen, und seine Gerichte werden über jene kommen, die die Sünden der Erdbewohner zurzeit Noahs wiederholen. Diejenigen, deren Herzen fest zum Bösen entschlossen sind, wie es bei den Einwohnern Sodoms der Fall war, werden wie jene damals vernichtet. Die Tatsache, dass Gott lange Geduld hatte und ihnen Barmherzigkeit erwies, die Tatsache, dass sich seine Gerichte lange Zeit verzögert haben, wird die Strafe nicht geringer ausfallen lassen, wenn sie erfolgt. — Manuskript 145. BK.189.3 Teilen

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