Portrait von Ellen White
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Abarten der menschlichen Anbetung
Abarten der menschlichen Anbetung
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Der Herr macht absolut klar, dass er die Oberherrschaft inne hat. Satan weiß jedoch sehr genau, dass die Anbetung des lebendigen Gottes ein Volk erhöht und veredelt. Er weiß, dass die Anbetung von Götzen nicht zur Veredlung führt, sondern die menschlichen Gedanken entwürdigt, weil diese Anbetung falsch und verderblich ist. Ständig ist er an der Arbeit, um die Gedanken von dem einzig wahren und lebendigen Gott abzulenken. Er bringt die Menschen dazu, dass sie Gegenstände verehren oder anbeten, die von Menschenhänden gemacht wurden, oder dass sie sich seelenlosen Geschöpfen zuwenden, die Gott geschaffen hat. Die Ägypter und andere heidnische Nationen hatten viele fremde Götter — Kreaturen ihrer eigenen wunderlichen Phantasie. BK.191.4 Teilen

Nach ihrer langen Gefangenschaft machten sich die Juden keine Bildnisse. Das Bild auf der römischen Fahne oder auf dem Banner nannten sie ein Greuel, besonders wenn die Flagge an wichtigen Stellen angebracht wurde, die sie respektieren sollten. In solchem Ehrerbieten sahen sie eine Verletzung des zweiten Gebotes. Als die römische Fahne am Tempel, an heiliger Stätte, angebracht wurde, sahen sie es als ein Greuel an. ... BK.191.5 Teilen

Wer sich von Gott ein Abbild anfertigt, entehrt ihn. Niemand sollte seine Phantasie einsetzen und etwas anbeten, was Gott herabsetzt oder mit gewöhnlichen Dingen auf eine Stufe stellt. Wer Gott anbetet, muss ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Dazu ist lebendiger Glaube nötig. Dann wird die Anbetung nicht von der Phantasie, sondern von echtem Glauben bestimmt. BK.191.6 Teilen

Wollten die Menschen doch nur Gott den Herrn alleine anbeten! Selbstsüchtiger Stolz sollte nicht erhöht und wie ein Gott behandelt werden. Auch das Geld darf nicht zum Gott werden. Wenn die Sinnlichkeit nicht von den höheren Verstandeskräften bezwungen wird, dann werden niedere Leidenschaften den Menschen beherrschen. Alles, was übermäßige Beachtung oder Bewunderung findet und die Gedanken fesselt, wird zu einem Gott und wird uns wichtiger als der Herr. Gott erforscht das Herz. Er unterscheidet zwischen wahrer Herzensanbetung und dem Götzendienst. — Manuskript 126, 1901. BK.191.7 Teilen

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