Portrait von Ellen White
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Die Christen keine Schar von Leidtragenden
Die Christen keine Schar von Leidtragenden
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Wir haben genug, um dankbar zu sein. Christen sollten sich nie verhalten wie die Leidtragenden bei einem Leichenzug. Das fordert Gott nicht von seinen Nachfolgern. Er fordert niemand auf, einen Sack anzulegen und in der Asche zu liegen. „Sollte das ein Fasten sein, das ich erwählen soll?“ fragt er, „dass ein Mensch seinem Leibe des Tages übel tue oder seinen Kopf hänge wie ein Schilf oder auf einem Sack und in der Asche liege? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag, dem Herrn angenehm?“ Gott sagt, was für ein Fasten vor ihm angenehm ist. „Das ist aber ein Fasten, das ich erwähle: Laß los, welche du mit Unrecht gebunden hast, laß ledig, welche du beschwerst; gib frei, welche du drängst; reiß weg allerlei Last.“ Dies ist das Fasten, das wir beobachten sollen. [Jesaja 58,7 zitiert] Hier wird uns unsere Pflicht vor Augen geführt. Gott zeigt uns, wo wir unsere Schätze anlegen sollen. Wenn wir den Weg der Selbstverleugnung und Selbstaufopferung einschlagen, den Bedürftigen und Notleidenden helfen, dann werden wir Schätze vor dem Thron Gottes anlegen. — Manuskript 31, 1901. BK.198.1 Teilen

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