Portrait von Ellen White
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(Maleachi 2,7.8) — Nur das Licht kann die Finsternis vertreiben
(Maleachi 2,7.8) — Nur das Licht kann die Finsternis vertreiben
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Als Christus in diese Welt kam, bedeckte Finsternis die Erde und Dunkelheit die Völker. Das lebendige Wort Gottes wurde rasch zum toten Buchstaben. Die stille, leise Stimme Gottes wurde nur gelegentlich von einem treuergebenen Anbeter gehört; denn sie wurde von den Dogmen und Traditionen der Menschen übertönt und zum Stillschweigen gebracht. Die langatmigen Erklärungen der Priester ließen die deutlichsten und einfachsten Dinge geheimnisvoll, verworren und zweifelhaft erscheinen. Der Lärm der rivalisierenden Sekten verwirrte das Verständnis, und ihre Lehren waren weit von der korrekten Theorie der Wahrheit entfernt. ... BK.201.7 Teilen

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Die Wahrheit schaute vom Himmel auf die Menschenkinder herab aber fand in ihnen keinen Widerhall, denn die Finsternis bedeckte die Erde und Dunkelheit die Völker. Wenn die Finsternis des Irrtums, die die Herrlichkeit Gottes vor dem Blick der Menschen verbarg, vertrieben werden sollte, dann musste das Licht der Wahrheit in der moralischen Dunkelheit der Welt scheinen. Im himmlischen Rat wurde beschlossen, dass der eingeborene Sohn Gottes seine erhabene Stellung im Himmel verlassen sollte, um seine Göttlichkeit mit der Menschlichkeit zu bekleiden und auf diese Welt zu kommen. Kein äußerer Glanz sollte ihn umgeben — nur die edlen Eigenschaften der Barmherzigkeit, Güte und Wahrhaftigkeit; denn er sollte vor der Welt den göttlichen Charakter darstellen. Doch die Welt, die es nicht gewohnt war, die Wahrheit zu schauen, wandte sich vom Licht ab und zog die Finsternis des Irrtums vor, denn der Irrtum entsprach ihrem verdorbenen Geschmack mehr als die Wahrheit. — The Review and Herald, 6. August 1895. BK.202.1 Teilen

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