Portrait von Ellen White
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Laßt Gott den Ton bearbeiten
Laßt Gott den Ton bearbeiten
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[Der folgende Satz ist nach dem englischen Original zitiert.] Wenn das menschliche Werkzeug für sich etwas ersinnt und plant, wovon Gott es abgehalten hat, geht es durch eine schwere Zeit. Es beklagt und ärgert sich, und seine Schwierigkeiten werden nur noch größer. Doch wenn der Mensch sich unterwirft, um wie Ton in den Händen des Töpfers zu sein, dann arbeitet Gott an ihm und macht ein Gefäß zu seiner Ehre daraus. Der Ton unterwirft sich der Bearbeitung. Wenn es nach Gottes Willen ginge, würden Hunderte bearbeitet und zu Gefäßen geformt, wie er es für richtig hält. BK.202.5 Teilen

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Laßt Gott den Ton für seinen Dienst zubereiten. Er weiß, welche Gefäße er braucht. Für jeden hat er ein Werk vorgesehen. Gott weiß, für welche Stelle er am besten geeignet ist. Viele arbeiten gegen den Willen Gottes und verderben das Gewebe. Der Herr möchte, dass sich jeder unter seine göttliche Führung stellt. Er wird die Menschen dorthin bringen, wo sie zur Einheit mit ihm werden und seine göttliche Ähnlichkeit erreichen. Seid ihr willig, das Ich Christus zu übergeben, wirkt ihr mit Gott zusammen, wollt ihr in Eintracht beten und arbeiten und euren Platz zu einem wunderbaren Stoff werden lassen, der dem Universum Gottes Freude bereitet? — Brief 63, 1898. BK.203.1 Teilen

Was er nicht in seinen Händen hatte, kann der Töpfer nicht zu Ehren formen und gestalten. Das christliche Leben besteht aus täglicher Übergabe, täglicher Unterwerfung und ständigem Überwinden. Jeden Tag werden neue Siege errungen. Die Selbstsucht muss völlig aufgegeben und die Liebe Gottes ständig gepflegt werden. So wachsen wir in Christus, und das Leben wird nach dem göttlichen Vorbild geformt. — Manuskript 55, 1900. BK.203.2 Teilen

Jedes Gotteskind sollte nach besten Kräften bemüht sein, das Banner der Wahrheit aufzurichten. Es sollte im Auftrag Gottes handeln. Sobald das Ich erhöht wird, kann Christus nicht verherrlicht werden. Gott vergleicht sich in seinem Wort mit einem Töpfer und sein Volk mit dem Ton. Er will alle nach seinem Ebenbild formen. Jeder muss lernen, sich zu unterwerfen. Das Ich darf nicht die Oberhand gewinnen. Wenn wir die göttlichen Belehrungen zu Herzen nehmen, wenn wir uns völlig dem Willen Gottes unterwerfen, wird die Hand des Töpfers ein schöngeformtes Gefäß aus uns machen. — Brief 78, 1901. BK.203.3 Teilen

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