Portrait von Ellen White
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Eine Lehre, die wir zu Herzen nehmen müssen
Eine Lehre, die wir zu Herzen nehmen müssen
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Christus ist in allen Dingen unser Vorbild. Wenn wir seine Erniedrigung in der langen Prüfung und beim Fasten in der Wüste zur Überwindung des Appetits um unsertwillen sehen, sollen wir diese Lehre auf uns selbst anwenden, wenn wir versucht werden. Wenn die Macht des Appetits auf die menschliche Familie so stark ist und die Befriedigung des Appetits so furchtbar, dass der Sohn Gottes sich selbst einer derartigen Prüfung unterzog, wie wichtig ist es dann, dass wir es als notwendig ansehen, den Appetit unter die Herrschaft der Vernunft zu stellen! Unser Erlöser fastete nahezu sechs Wochen, auf dass er in Sachen Appetit den Sieg für den Menschen erringe. Wie können bekenntliche Christen mit erleuchtetem Gewissen, die Christus als Vorbild vor Augen haben, einem solchen Appetit frönen, der auf Herz und Sinn einen schwächenden Einfluß hat? Es ist eine tragische Tatsache, dass Gewohnheiten der Befriedigung eigener Gelüste auf Kosten der Gesundheit und der Schwächung sittlicher Kraft gegenwärtig einen großen Teil der christlichen Welt in Fesseln der Sklaverei hält. BK.248.2 Teilen

Viele, die Frömmigkeit bekennen, fragen nicht nach dem Grund der langen Fasten- und Leidenszeit Christi in der Wüste. Seine Seelenangst stammte nicht so sehr von den Qualen des Hungers, sondern von seinem Wissen über die furchtbaren Folgen der Befriedigung des Appetits und der Leidenschaften der Menschheit. Er wußte, dass Appetit der Götze des Menschen sein würde, der ihn dazu führt, Gott zu vergessen, und seiner Erlösung im Wege stehen würde. — The Review and Herald, 1. September 1874. BK.248.3 Teilen

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