Portrait von Ellen White
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Ein Schatz der Güte
Ein Schatz der Güte
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Christus verlangte danach, die Welt mit einem Frieden und einer Freude zu erfüllen, die der im Himmel glich. [Matthäus 5,1-12 zitiert] ... BK.254.1 Teilen

Mit Klarheit und Kraft sprach er die Worte, die bis in unsere Zeit als Schatz der Güte reichen sollten. Diese waren Worte voller Ermutigung. Aus seinem göttlichen Munde strömten in Fülle und überreicher Gewißheit die Segnungen, die ihn als Brunnquell aller Güte auswiesen, und es war sein Vorrecht, alle Anwesenden bis ins Innerste zu segnen und zu beeindrucken. Er war auf seinem besonderen, heiligen Gebiet tätig und verfügte über die Schätze der Ewigkeit. In der Austeilung derselben kannte er keine Einschränkung. Er hielt es nicht als einen Raub, im Namen Gottes zu handeln. Seine Segnungen schlossen die ein, die sein Reich in dieser Welt bilden sollten. Er hatte in die Welt alle Segnungen gebracht, die für das Glück und die Freude jeder Seele wesentlich sind, und dieser riesigen Versammlung verkündigte er die Reichtümer und die Gnade des Himmels, die angehäuften Schätze des ewigen, immerwährenden Vaters. BK.254.2 Teilen

Hier beschrieb er, wer zu den Untertanen seines Reiches gehören sollte. Er sprach kein Wort, um den Männern in höchster Autorität, den weltlichen Würdenträgern, zu schmeicheln. Aber er zeigt ihnen allen den Charakter, den das besondere Volk haben muss, das die königliche Familie im Himmelreich sein wird. Er beschreibt diejenigen, die Erben Gottes und Miterben mit ihm selbst sein werden. Er verkündigt öffentlich, wen er als seine Untertanen wählt, und weist ihnen ihren Platz in seinem Dienst zu, vereint mit ihm selbst. Die seinen beschriebenen Charakter haben, werden mit ihm am Segen, der Herrlichkeit und der Ehre teilhaben, die er stets besitzt. BK.254.3 Teilen

Die so herausgehoben und gesegnet sind, werden ein besonderes Volk sein, welches des Herrn Gaben vervielfältigt. Er beschreibt die, die um seines Namens willen leiden werden, als solche, die eine große Belohnung im Himmelreich erhalten werden. Er sprach mit Würde als einer, der unbegrenzte Autorität besitzt, als einer, der über alle himmlischen Vorteile verfügt, die er denen verleiht, die ihn als ihren Erlöser annehmen. BK.254.4 Teilen

Menschen mögen sich die Autorität der Größe dieser Welt anmaßen; aber Christus erkennt sie nicht an; sie sind unrechtmäßige Machthaber. BK.254.5 Teilen

Es gab Anlässe, wo Christus mit einer Autorität sprach, die seine Worte mit unwiderstehlicher Macht auf die Hörer übertrugen, mit überwältigendem Eindruck der Größe des Redners, so dass Menschen im Vergleich zu dem, der vor ihnen stand, zu Nichts verblaßten. Sie waren zutiefst bewegt, ihre Sinne waren beeindruckt, dass er das Gebot aus der himmlischen Herrlichkeit wiederholte. Als er die Welt zum Hören aufforderte, waren die Menschen vom Worte gefesselt, hingerissen und Überzeugung gewann in ihren Herzen Raum. Jedes Wort saß, und die Hörer glaubten und nahmen die Worte auf, denen sie nicht zu widerstehen vermochten. Jedes von ihm gesprochene Wort war den Hörern wie das Leben Gottes. Er bot Beweise dafür, dass er das Licht der Welt und die Autorität der Gemeinde war und den Vorrang vor allem beanspruchen konnte. — Manuskript 118, 1905. BK.254.6 Teilen

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