Portrait von Ellen White
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(Matthäus 16,24; Lukas 9,23) — Eine sinnbildliche Darstellung der Unterordnung unter Gottes Willen
(Matthäus 16,24; Lukas 9,23) — Eine sinnbildliche Darstellung der Unterordnung unter Gottes Willen
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Wir sollen das Joch Christi tragen, auf dass wir völlig eins mit ihm werden. „Nehmet auf euch mein Joch“, sagt er. Gehorcht meinen Forderungen! Diese Forderungen jedoch können in direktem Gegensatz zu Willen und Absicht des Menschen stehen. Was soll dann getan werden? Höre, was Gott sagt: „Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“ Joch und Kreuz versinnbilden ein und dasselbe — die Übergabe des Willens an Gott. Das Tragen des Jochs vereint den begrenzten Menschen zur Gemeinschaft mit dem so sehr geliebten Sohn Gottes. Das Tragen des Kreuzes schneidet das Ich aus der Seele heraus und versetzt den Menschen in die Lage, die Lasten Christi tragen zu lernen. Wir können Christus nicht nachfolgen, ohne sein Joch zu tragen, ohne das Kreuz aufzuheben und es ihm nachzutragen. Wenn unser Wille nicht mit den göttlichen Forderungen übereinstimmt, sollten wir unsere Neigungen verleugnen, unsere Lieblingswünsche aufgeben und in Christi Fußtapfen treten. ... BK.262.3 Teilen

Menschen passen das Joch ihrem eigenen Nacken an, so dass es leicht und angenehm scheint, doch bei Belastung fängt es an zu drücken. Christus sieht dies und sagt: „Nehmet auf euch mein Joch. Das Joch, das ihr eurem eigenen Nacken anlegt und meint, dass es passen würde, wird nicht im geringsten passen. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir die Lehren, die notwendig für euch sind; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ Der Herr schätzt sein Erbe nie falsch ein. Er mißt die Menschen, mit denen er zusammenarbeitet. Wenn sie sich seinem Joch unterwerfen, wenn sie den Kampf aufgeben, der ihnen und der Sache Gottes nichts einbrachte, werden sie Frieden und Ruhe finden. Wenn sie sich ihrer eigenen Schwachheit bewußt werden, ihrer Unvollkommenheit, werden sie Wohlgefallen daran haben, Gottes Willen zu tun. Sie werden sich dem Joch Christi unterwerfen. Dann kann Gott in ihnen das Wollen und Vollbringen wirken, was den Plänen der menschlichen Sinne oft völlig zuwiderläuft. Wenn der Heilige Geist in uns Wohnung nimmt, werden wir die Lehren der Sanftmut und Demut annehmen, was stets Frieden in die Seele bringt. — The Review and Herald, 23. Oktober 1900. BK.262.4 Teilen

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