Portrait von Ellen White
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Christi Joch scheuert nie wund
Christi Joch scheuert nie wund
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Dein Werk besteht nicht darin, dir eigene Lasten aufzubürden. Wenn du die Lasten aufnimmst, die Christus dir auferlegt, vermagst du zu erkennen, welche Lasten er trug. BK.262.5 Teilen

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Laßt uns in der Bibel forschen und herausfinden, was für ein Joch er trug. Er war seinen Mitmenschen eine Hilfe. Er sagt: „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.“ Du siehst, es ist ein Joch zu tragen. Nun, dies ist ja gerade der Glaube, den wir wollen — ein Glaube, der die Verheißungen Gottes ergreift, der das Joch Christi auf sich nimmt und die Lasten trägt, die er uns tragen lassen möchte. Wir meinen oft, wir hätten es beim Tragen von Lasten schwer, und zumeist ist es der Fall, weil Gott keine Vorkehrungen für uns getroffen hat, diese Lasten zu tragen; doch wenn wir sein Joch annehmen und seine Lasten tragen, können wir bezeugen, dass das Joch Christi bequem und seine Lasten leicht sind, weil er hierfür Vorkehrungen getroffen hat. Wenn du dich aber niedergedrückt und entmutigt fühlst, gib den Kampf nicht auf, denn du hast einen lebendigen Erlöser, der dir helfen wird. Dann wirst du Ruhe in ihm finden. Laß deinen Nacken nicht in das Joch der Mode einspannen oder in irgendein anderes Joch, das Gott nicht für dich zum Tragen bestimmt hat. Es ist nicht unsere Aufgabe herauszufinden, wie wir die Normen der Welt erreichen können, sondern die große Frage eines jeden einzelnen sollte sein: „Wie kann ich Gottes Norm erreichen?“ Dann wirst du Ruhe für die Seele finden; denn Christus hat gesagt: „Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ BK.263.1 Teilen

Trägst du ein Joch, das am Nacken wundscheuert, sollst du wissen, es ist nicht Christi Joch; denn er sagt, sein Joch ist sanft. Gott möchte, dass wir jeden Tag unseres Lebens lernen, wie wir unseren Charakter für Zeit und Ewigkeit erbauen können. Gott möchte nicht, dass wir auf einen Weg gelangen, von dem wir nie zurückkehren; dass wir festgefügte Gedankengebäude haben, an denen wir festhalten, gleich, ob sie richtig oder verkehrt sind. Er wird uns mitten in Prüfungen und Schwierigkeiten setzen, und wenn wir gelernt haben, Hindernisse in rechtem Geist zu überwinden, wird er uns in hoher und heiliger Absicht eine andere Lektion erteilen. Wenn wir nicht sanftmütig sind wie Jesus und nicht stets gewillt, in seiner Schule von ihm zu lernen, sollten wir wissen, dass wir nicht Christi Joch tragen. — The Review and Herald, 10. Mai 1887. BK.263.2 Teilen

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