Als Christus dem Petrus die Zeit seiner Prüfung und Leiden offenbarte, die ihm gerade bevorstanden, und Petrus antwortete: „Herr, schone dein selbst; das widerfahre dir nur nicht!“, befahl der Erlöser: „Hebe dich, Satan, von mir!“ Satan sprach durch Petrus und brachte ihn dazu, die Rolle des Versuchers zu spielen. Petrus vermutete Satans Anwesenheit nicht, Christus aber konnte die Anwesenheit des Versuchers entdecken, und in seinem Tadel an Petrus redete er den wirklichen Feind an. — Brief 244, 1907. BK.268.3 Teilen

Satans Werk bestand darin, Jesus in seinem Bestreben zu entmutigen, die entartete Menschheit zu retten, und die Worte des Petrus entsprachen genau den Vorstellungen des Versuchers. Sie standen dem göttlichen Plan entgegen; was auch immer diesem Charakter den Stempel aufdrückte, war ein Verstoß gegen Gott. Diese Worte waren von Satan angestiftet worden, denn sie wirkten der einzigen Vorkehrung entgegen, die Gott treffen konnte, sein Gesetz zu erhalten, seine Untertanen zu regieren und doch den gefallenen Menschen zu retten. Satan hoffte, diese Worte würden Christus entmutigen und niederdrücken, aber Christus sprach den Urheber des Gedankens an: „Hebe dich, Satan, von mir!“. — The Review and Herald, 6. April 1897. BK.268.4 Teilen

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