Portrait von Ellen White
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(Markus 14,3-9; Johannes 12,1-8) — Eine Erläuterung der Methode Gottes
(Markus 14,3-9; Johannes 12,1-8) — Eine Erläuterung der Methode Gottes
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Es gibt Geschenke, die wir ins Verhältnis setzen zum Wesen und zu den Bedürfnissen dessen, den wir beschenken. Nicht viele der Armen würden das Opfer der Maria wertschätzen oder das Opfer unseres Herrn selbst, dessen Geschenk das größte war, das gegeben werden konnte. Diese Gabe versinnbildete das überfließende Herz des Gebers. Sie war die äußerliche Kundgebung einer Liebe, die von himmlischen Strömen gespeist wurde, bis das Herz überfloß. Und diese Salbung der Maria, welche die Jünger Vergeudung nannten, wiederholt sich tausendmal in empfänglichen Herzen anderer. BK.275.4 Teilen

Der Herr ist überschwenglich in seinen Gaben an unsere Welt. Es mag gefragt werden: „Weshalb vergeudet der Herr seine Gaben in solch einer überschwenglichen Art und Weise?“ Der Herr wollte seiner menschlichen Familie gegenüber so wohltätig sein, dass von ihm nicht gesagt werden kann, er hätte mehr tun können. Als er der Welt Jesus gab, gab er den ganzen Himmel. Seine Liebe kennt nicht ihresgleichen. Ihr gebrach es nicht an irgend etwas. ... BK.275.5 Teilen

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Der menschlichen Vernunft ist der ganze Erlösungsplan eine Verschwendung an Gnade und Mitteln. Sie werden zur Verfügung gestellt, um die Wiederherstellung des sittlichen Bildes Gottes im Menschen zu verwirklichen. Die Versöhnung vermag über alle Maßen all denen, die sie empfangen möchten, Wohnungen im Himmel sicherzustellen. Die zugedachte Verschwendung Marias ist eine bildliche Darstellung der Methode Gottes im Erlösungsplan, denn Natur und Gnade, zueinander in Beziehung gesetzt, zeigen die veredelnde Fülle der Quelle, von der sie fließen. — Manuskript 28, 1897. BK.276.1 Teilen

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