Portrait von Ellen White
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(Vers 54; Markus 15,33.34.39; Lukas 23,46.47; Johannes 19,30) — Umstände säten Saat
(Vers 54; Markus 15,33.34.39; Lukas 23,46.47; Johannes 19,30) — Umstände säten Saat
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Als Christus geprüft wurde und die dreistündige Finsternis das Kreuz umhüllte, ohne jegliche natürliche Ursache, und als die letzten Sätze gesprochen wurden: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ „Es ist vollbracht!“ „In deine Hände befehle ich meinen Geist“, drängte sich vielen eine Überzeugung auf, die eine gesäte Saat war, welche zur Ernte heranreifte, als das Evangelium in einem künftigen Zeitpunkt von seinen Jüngern kühn verkündigt wurde. Die bebende Erde, der durchdringende Schrei, der plötzliche Tod, der in keinem Flüsterton die Worte hervorbrachte: „Es ist vollbracht!“ zwang viele zu der Äußerung: „Dieser Mann war gerecht!“ „Dieser war gewiß Gottes Sohn!“ Viele, die gespottet und gehöhnt und mit dem Sohn Gottes ihren Mutwillen getrieben hatten, hatten furchtbar Angst, dass die bebende Erde, die zersplitterten und zitternden Felsen ihrem eigenen Leben ein Ende setzen würden. Sie flohen von dieser Szene, schlugen an ihre Brust, stolperten und fielen und waren in Angst und Schrecken, dass die Erde ihren Schlund öffnen und sie verschlingen könnte. Der Vorhang des Tempels, der so geheimnisvoll zerriß, änderte die religiöse Einstellung vieler jüdischer Priester, und eine große Menge wechselte ihren Glauben. Nach dem Pfingstereignis lesen wir: „Und das Wort Gottes nahm zu, und die Zahl der Jünger ward sehr groß zu Jerusalem. Es wurden auch viele Priester dem Glauben gehorsam. Stephanus aber, voll Glaubens und Kräfte, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk“. — Manuskript 91, 1897. BK.284.7 Teilen

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