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In seinem ganzen Eheleben hatte Zacharias um einen Sohn gebeten. Er und seine Frau waren nun alt, und bis jetzt war ihr Gebet unbeantwortet geblieben, doch klagte er nicht. Gott hatte es nicht vergessen. Er hatte seine festgesetzte Zeit für die Erhörung dieses Gebets, und als der Fall hoffnungslos schien, erhielt Zacharias seine Antwort. ... BK.292.7 Teilen

Als Zacharias das Heiligtum betrat und seinen erforderlichen Dienst mit feierlicher Ehrfurcht ausführte, erschien eine Gestalt, die zwischen dem Altar und dem Schaubrottisch stand. Es war Gabriel, der mächtige Bote Gottes. ... [Lukas 1,12-17 zitiert]. BK.292.8 Teilen

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Die Antwort war gekommen. Gott hatte das Gebet seines Dieners nicht vergessen. Er hatte es in sein Aufzeichnungsbuch geschrieben, dass es zur gegebenen Zeit erhört würde. Blickt man auf die äußeren Umstände, so hatten Zacharias und Elisabeth ihre Hoffnungen begraben, doch hatte der Herr sie nicht vergessen. Er wußte von den langen Jahren der Enttäuschung, und als sein eigener Name am besten verherrlicht werden konnte, war ihr Sohn geboren. Wie mitfühlsam, wie freundlich, wie voller Liebe und Mitleid das große Herz der unendlichen Liebe doch ist! Gott gab dem Zacharias keine gewöhnliche Person als Sohn, sondern jemanden, der eine hohe Stellung in seinem Werk einnehmen sollte und von dem des Himmels Licht in hellen, deutlichen Strahlen scheinen sollte. — Manuskript 27, 1898. BK.293.1 Teilen

Lukas 1,17; BK.293.2 Teilen

Siehe EGW zu Matthäus 11,14. BK.293.3 Teilen

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