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Fromme Juden warteten Tag und Nacht
Fromme Juden warteten Tag und Nacht
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Die frommen Juden warteten, glaubten und beteten ernstlich um das Kommen des Messias. Gott konnte seinem Volk seine Herrlichkeit und Macht nicht durch ein verdorbenes Priestertum offenbaren. Die vorhergesagte Zeit, sein Volk zu erlösen, war gekommen. Der Glaube der Juden war infolge ihrer Abkehr von Gott geschwächt und verflacht. Viele der Leiter des Volkes führten ihre eigenen Überlieferungen ein und auferlegten sie den Juden als Gebote Gottes. Die frommen Juden glaubten und vertrauten Gott, dass er sein Volk nicht in diesem Zustand ließe, um von den Heiden verspottet zu werden. Wenn sie in vergangenen Zeiten in Not waren und sie um Hilfe flehten, hat er ihnen geholfen. Von den Aussagen der Propheten her meinten sie, die von Gott bestimmte Zeit sei gekommen, in welcher der Messias kommen sollte. Und wenn er käme, würden sie eine deutliche Offenbarung des göttlichen Willens empfangen, und ihre Lehren würden von allen Überlieferungen und unnötigen Zeremonien befreit werden, die ihren Glauben verwirrt hatten. Die frommen, alten Juden warteten Tag und Nacht auf das Kommen des Messias und beteten, dass sie den Erlöser noch vor ihrem Tode sehen mögen. Sie wollten gern erleben, dass die Wolke der Unwissenheit und der geistigen Blindheit von den Sinnen der Menschen vertrieben würde. — The Spirit of Prophecy II, 41.42. BK.295.5 Teilen

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