Portrait von Ellen White
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(Matthäus 9,9.10; Markus 2,14.15) — Matthäus ehrt Christus vor Freunden
(Matthäus 9,9.10; Markus 2,14.15) — Matthäus ehrt Christus vor Freunden
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In seiner dankbaren Demut wollte Matthäus seine Wertschätzung für die ihm erwiesene Ehre zeigen, indem er seine Geschäftsfreunde, seine Freunde in Vergnügen und Sünde zusammenrief und dem Erlöser ein großes Festmahl bereitete. Wenn Jesus ihn, der so sündhaft und unwürdig war, rief, würde er gewiß seine früheren Freunde annehmen, die, wie Matthäus dachte, weit mehr bedürftig waren als er selbst. Matthäus begehrte sehr, dass sie an den Segnungen der Gunst und Gnade Christi teilhaben sollten. Er wollte, dass sie wissen: Christus verachtete nicht die Zöllner und Sünder wie die Schriftgelehrten und Pharisäer. Er wollte, dass sie Christus als den gelobten Erlöser kennenlernen. BK.300.1 Teilen

Beim Fest nahm Christus den höchsten Ehrensitz ein. Matthäus war nun Christi Diener und er wollte, dass seine Freunde wissen, in welchem Licht er seinen Führer und Meister betrachtete. Er wollte, dass sie wissen, wie hoch er sich geehrt fühlte, einen so königlichen Gast zu bewirten. BK.300.2 Teilen

Jesus lehnte nie eine Einladung zu solch einem Festmahl ab. Er hatte stets das Ziel vor Augen, die Saat der Wahrheit in die Herzen seiner Hörer zu säen und Menschen durch sein gewinnendes Gespräch zu sich zu ziehen. In jeder Handlung hatte Christus eine Absicht, und die Lehre, die er zu diesem Anlaß vermittelte, war zeitgemäß und passend. Durch diese Handlung erklärte er, dass selbst Zöllner und Sünder von seiner Gegenwart nicht ausgeschlossen sind. Zöllner und Sünder konnten jetzt das Zeugnis ablegen, dass Christus sie mit seiner Gegenwart beehrt und sich mit ihnen unterhalten hatte. — Manuskript 3, 1898. BK.300.3 Teilen

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