Portrait von Ellen White
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(Matthäus 13,15; Johannes 12,39.40) — Die Pharisäer standen nicht in blinder Opposition zu Christus
(Matthäus 13,15; Johannes 12,39.40) — Die Pharisäer standen nicht in blinder Opposition zu Christus
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Die Schriftgelehrten, Pharisäer und Obersten waren entschlossen, die Beweise der Wahrheit nicht sehen zu wollen, und wichen den offenkundigsten Schlußfolgerungen aus. Um ihre halsstarrige Haltung des Unglaubens zu rechtfertigen, ließen sie keine Gelegenheit aus, irgend etwas in den Lehren Jesu aufzugreifen, das sie verdrehen, verkehrt anwenden oder verfälschen konnten. Gab es keine Gelegenheit, die Wahrheit der Worte Christi falsch anzuwenden, begannen diese Männer, die Gottes Ratschlag verwarfen, der doch für sie gegeben war, Fragen zu stellen, die keinerlei Beziehung zum augenblicklichen Sachverhalt hatten, um die Aufmerksamkeit der Menschen von den Lehren Jesu abzulenken und so geschickt der Wahrheit auszuweichen. Die Pharisäer standen nicht in blinder Opposition zu den Lehren Christi, denn die Wahrheit hatte ihre Meinungen tief beeindruckt; aber sie widerstanden der Wahrheit und widersetzten sich der eigenen Überzeugung, schlossen willkürlich ihre Augen, damit sie nichts sehen würden, und verhärteten ihre Herzen, damit sie nichts wahrnehmen konnten, sonst wären sie „vielleicht“ bekehrt worden und Jesus hätte sie retten können. — The Review and Herald, 18. Oktober 1892. BK.300.9 Teilen

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