In der äußersten Krise, wenn Herz und Seele unter der Sündenlast zusammenbrechen, wird Gabriel entsandt, um den leidenden Gottessohn zu stärken und zu festigen, dass er seinen blutbefleckten Pfad gehe. Und während der Engel seine ermattende Gestalt stützt, nimmt Christus den bitteren Kelch und willigt ein, den Inhalt zu trinken. Vor dem Leidenden steigt der Jammer einer verlorenen und untergehenden Welt auf, und die blutbefleckten Lippen formen die Worte: „Doch wenn der Mensch zugrundegehen soll, wenn ich diesen bitteren Kelch nicht trinke, so trinke ich diesen bitteren Kelch. Dein Wille, nicht mein Wille geschehe“. — The Signs of the Times, 9. Dezember 1897. BK.304.8 Teilen
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